Stars, Gates & Realities

Das ist schwierig.

Also ich kann dir für alle Problematiken eine Theorie bieten, bis auf die Frage, warum es so "langsam" und nicht mit Lichtgeschwindigkeit transportiert wird ...

1.) Unterschied zwischen Ringtransporter (RT) und StarGate (SG) :
Der RT schickte alle UMFASSENDE Materie mit einem direkten (ungekrümmten) Transportverfahren zwischen 2 Punkten hin und her, ist quasi die Vorgängerversion (wohl auch Energiesparender) der SG's und für Kurzsträcken effektiver als SG's weshalb sie auch bestanden blieben.

2.) Transportverfahren des RT
Bei einem RT werden die Inhalte beider Ring-Seiten "eingescannt" und paralell verschickt (weiteres Indiz für andere Transportart, da bei SG's nicht möglich). Sollte einer der "Scanns" leer sein, wird er nicht verschickt. Das Prinzip hier beruht auf dem von Atanamo beschriebenen "zerstören" und wieder "neu erschaffen" jeglicher betroffener Materie --> kann deswegen auch abgefangen werden.
Sollte ein "Doppeltransport" abgefangen werden, kann nur die "richtige Seite" empfangen werden, die andere wird zerstört bzw. gelöscht, weswegen es auch ein recht riskantes Verfahren darstellt. Es ist möglich das der Materiestrom als Sicherungsfunktion wieder an seinen Ausgangspunkt zurück geschickt wird, das konnte bisher jedoch nicht beobachtet werden.


PS: Der Ereignishorizont besteht aus "Quantumpartikeln" ! =;-)

Achja, ich bin noch nicht fertig...^^

Thema Beamen und Wurmloch-Transport:

Das Beamen wird in der Serie leider nicht erklärt, das ist einfach schlechter Einfluss von StarTrek. Ich fande bis vor kurzem Beamen immer überaus unrealistisch, wenn nicht zwischen zwei Geräten übertragen wurde. Der Ringtransporter ist da schon besser. Aber beamen? Einfach mal Materie irgendwo hin senden, ohne eine Empfangstation zu haben, ist selbst für SciFi unrealistisch.

ABER meine Einsicht kam, als ich von der Quantenteleportations-Sache gelesen habe, was ja auch hier im Topic schonmal angesprochen wurde...
Das ist wirklich überaus interessant, da es echte Teleportation ist, und kein "Materie zerlegen - Senden - Materie zusammensetzen"-Prozess.
Der Clou aber ist, dass das Quantenteilchen, welches mit seinem -ich sag mal- "Clon" gleichzeitig agiert, natürlich nicht übertragen wird.
Das bedeutet nichts anderes als: Man würde beim Teleport vernichtet werden und eine exakte Kopie würde an anderer Stelle wieder auftauschen. Aber das ursprüngliche Individuum wäre wahrscheinlich tot...
Aber naja, da wandern wir jetzt zu sehr ins Philosophische ab :-P

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Zum Wurmloch-Transport:
Materie nur in eine Richtung, Funk etc. in beide.
Funk breitet sich wellenartig aus, also in alle Richtung, somit auch in zwei...
Materie ist da schwieriger, ich hab noch kein Auto gesehen, dass gleichzeitig in zwei Richtungen fährt :-P
Klar man könnte immer einen Materiestrom hin und danach einen zurücksenden, aber das verbietet wohl einfach die Wurmloch-Physik. Es besteht nur eine Einbahn-Verbindung, wie bereits genannt...

Jedenfalls (Mein Gott, wie laber ich)...
Bei einem Wurmlochtransport wird die Materie auch in seine Bestandteile zerlegt UND in Energie umgewandelt.
Der Energiestrom wird übertragen und am Zielgate umgewandelt und zusammengesetzt. Das geschieht alles jeweils gepuffert.

Man sah das in SGA sehr schön, als der Puddlejumper im Gate festhing. Und als Teal'c im Gate gespeichert war, war das ja auch nur eine Energiesignatur, oder sowas. Das bedeutet, es kann keine Materie gespeichert gewesen sein (Wie will man auch Materie speichern?)

*Thread auskram*

Die Oberfläche des Ereignishorizontes ist meiner Ansicht nach nicht glatt, sondern verhält sich durchaus wellenartig. Allerdings verhält sie sich auch wasserähnlich - das heißt, es gibt so etwas wie Kohäsion und Adhäsion:
Wenn man Wasser in ein Glas füllt, sieht man ja, dass sich das Wasser an der Oberfläche ein wenig am Rand "hochwölbt". Das liegt an der Oberflächenspannung, etc.

Dieser Effekt ist manchmal in der Serie zu sehen, wenn jemand z.B. seine Hand in den Horizont hält...
Ähnliches wird bei der Iris und dem Ereingishorizont (Vortex) auftreten.
Die Iris liegt so nah an der Vortex, dass sich die Vortex im Prinzip an sie "heranklebt". Somit hat sie überall den gleichen Abstand zur Iris.
Da würde es auch wieder relevant werden, dass die Vortex nicht einfach die Iris "verschlingt". Doch das ist dadurch gegeben, dass jegliche Materie, die konstant und flächig am Horizont anliegt (Luft, Wasser und in diesem Fall Metall) nicht transportiert wird (Siehe Folge mit Russischer Expedition zu einem Wasserplaneten).

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Interessanter Weise würde dass auch die Sache mit dem Materie zerstören erklären: Wenn die Iris zwar technisch nur 1µm vom Horizont entfernt ist, die Vortex sich aber in Wirklichkeit an die Iris anschmiegt, dann ist ein Abstand von 0 gegeben.
Auch Antimaterie, die letztendlich auch aus Teilchen besteht, kann so die Iris nicht beschädigen.

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Apropo Antimaterie: Ich bin mir nicht ganz sicher... Bestande der Kawoosh überhaupt aus Antimaterie? Ich hab in Erinnerung irgendwas von instabiler Materie, was nicht gleich Antimaterie ist.

Ach ja, übrigens: Ein Antimaterie-Atom ist im Prinzip aufgebaut wie ein normales Atom, nur dass die positive und negative Ladung vertauscht ist.
Normalerweise "schwirren" ja negativ geladene Elektronen um einen positiv geladenen Kern aus Protonen und Neutronen.
Ein Anti-Atom dagegen besteht aus einem negativ geladenem KERN (Antiprotonen und Antineutronen) und dessen umgebenden positiv geladenen Positronen.

Antimaterie ist also nicht "negative Materie" sondern Materie, die umgekehrt aufgebaut ist. Wenn man sie mit normaler Materie zusammenführt, "passen" die Ladungen so direkt zusammen, dass es unter Freisetzung von hoher Energie und Entstehung verschiedener Teilchen zur gegenseitigen Auslöschung kommt.

Hmm, und wo mir das jetzt klar wurde: Das bedeutet auch, dass der Kawoosh nicht aus Antimaterie bestehen kann/darf.
Denn sonst würde nicht so ein hübscher Strudel zu sehen sein, sondern ein überaus heller und aggressiver Lichtblitz (Energie setzt sich in Strahlung um), der von der totalen Auslöschung des Strudels mit der ihm umgebenden LUFT herrühren würde. Schließlich ist um ein Gate nicht immer Vakuum... Es würde somit zu einer Antimaterie-Materie-Reaktion kommen :-P

klar, in meinem beispiel ist der sehr gering. aber wie du sagst, bei torreisen oder anderen beispielen kann der doch etwas größer werden. gibt es dann da probleme?


und der pufferspeicher ist im tor. das DHD ließt ihn nur aus und reaktiviert den reisenden. in der folge als teal´c im tor gefangen war, mußten sie das DHD der russen ausleihen um ihn rauszubekommen (wenn man irgendwen anders angewählt hätte wäre der speicher gelöscht worden) welches dann beim erfolgreichen versuch ihn zu befreien zerstört wurde....

andere frage:

wenn ich jetzt vom planeten aus zu einem anderen raumschiff gebeamt werde, wie siehts dann mit der raumzeit aus? laut einstein (und einem versuch indem man 2 gleiche uhren, eine in einem sateliten in der umlaufbahn eine auf der erdoberfläche, vergleichte sind die "versetzt" worden. waren nicht sünchron) beeinflusst ja masse die raumzeit, indem sie sie krümmt. demzufolge läuft die zeit auf einem planeten anders als in nem raumschiff. wirkt sich dieser zeitunterschied irgendwie auf die gebeamte person mit gesundheitlichen änderungen aus oder ist das wurscht? denn eigentlich wird der körper im augenblick der auflösung und zusammensetzung auf die neue raumzeit "ausgerichtet".

was meint ihr dazu?