Stars, Gates & Realities

"Wir müssen sie irgendwie vom Gate weglocken.. Ich wüsste da auch schon eine Möglichkeit, aber sie wird ihnen nicht gefallen. und es wird auch nur funktionieren wenn die Jaffa noch nicht über unsere Flucht informiert wurden.
Also folgendes: Wenn das Alkesh hier irgendwo in der Nähe des Gates abstürzen würde, was meinen sie was die Jaffa machen?"

"Nun, ich schätze sie würden einen Trupp zu der Absturzstelle schicken um nachzusehen was passiert ist. Am Gate wären dann wohl nurnoch wenige Jaffa. Allerdings kann ich mich mit dem Wort "abstürzen" in ihrem Satz irgendwie nicht so recht anfreunden.." meinte Sandberg und mustert den Colonel dabei skeptisch.

"Nun, das ist der Teil von dem ich mir dachte, dass er ihnen nicht gefallen würde. Ich dachte da an einen kontrollierten Absturz.." erklärt der Colonel während er abdreht um noch etwas Zeit zu gewinnen.

Da unterbricht Simons den Colonel: "Sir, wir haben auch immernoch das DHD auf diesem Schwebekarren hier, das dürfen wir nicht vergessen! Wenn es bei diesem Absturz beschädigt wird haben wir keine Möglichkeit mehr von diesem Planeten zu kommen. Leider hat unsere alte Dame hier weder einen Hyperantrieb noch eine Tarnvorrichtung, das habe ich gleich nach dem Start gecheckt."
Während sie dies sagt macht sie eine das Schiff umfassende Bewegung mit den Armen, worauf sich Sandberg und der Colonel das Innere zum ersten mal seit der Flucht genauer betrachten. Es sieht in der Tat aus als hätte es seine besten Tage lange hinter sich gelassen.

"Vielleicht haben wir aber eine Möglichkeit. Ich dachte da an den Ringtransporter.." fährt sie fort "Wenn wir es schaffen während des kontrollierten Absturzes das Schiff für einen Moment so auszurichten, dass wir uns und das DHD mit den Ringen auf die Oberfläche transportieren können haben wir eine Chance. Wir haben aber nur wenige Sekunden und müssen es genau timen. Fliegt das Schiff zu lange kontrolliert werden sie misstrauisch, transportieren wir wenn es nciht richtig ausgerichtet ist sind wir tot. Wir müssen auch so kurz wie möglich vor dem Absturz raus, damit wir nur eine kurze Strecke mit den Ringen zurücklegen, ansonsten könnte man die Ringaktivität entdecken."

"Irgendwie klingt das noch verrückter als der Plan des Colonels. Haben sie keinen Plan auf Lager, der sich nicht so sehr nach Selbstmord anhört? Wenn ich schon sterbe will ich das im Feuergefecht mit den verdammten Jaffa tun, und nicht im Feuer eines abgestürzten Alkesh.." lässt sich Sandberg wieder vernehmen.

Colonel Smith setzt der aufkeimenden Diskussion jedoch schnell ein Ende: "Ich denke es ist unsere beste Chance, wir machen es so. Bereiten sie alles vor!"

"Ja, Sir" bestätigen beide und Simons wendet sich ab um die Ringtransporter zu konfigurieren, während Sandberg ein neues Kastenmagagazin in seine M-249 lädt und Smith einen Kurs in Richtung Stargate einschlägt.

Kurze Zeit später kommt das Gate in Sicht und der Colonel fragt nach hinten: "Alles bereit?"

"Ja Sir, kann losgehn! Das DHD und wir beide stehen bereits auf der Transportfläche, es fehlen nurnoch Sie." Ruft Simons ihm von hinten zu.

"Okay, dann liefern wir diesen Schlangenanbetern mal eine kleine Show!"
ruft Smith und startet die eingegebene Absturzsequenz.
"Wir müssen die Ringe in exakt 45 Sekunden aktivieren, keine Sekunde früher oder später, sonst sind wir tot! Also dann los in vierzig!.....fünfunddreißig!.....dreißig!"

Plötzlich meldet sich das Antikergerät, an das keiner mehr gedacht hat und das deswegen noch im Frachtraum liegt, wo Simons es gefunden hatte.
Mit einem kurzen Piepsen gefolgt von einem leisen anhaltenden Summen erwacht es zum Leben. Außerdem leuchten plötzlich mehrere kleine Lichter wo vorher nur die Oberfläche des Gerätes zu sehen war.

"Oh Mist, das haben wir ja ganz vergessen..."

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Editiert am 19.09.2009, 00:04:44 Uhr

„Wenigstens müssen wir uns jetzt nicht mehr mit den Schlangenköpfen auseinandersetzen“, erwidert Sandberg ironisch.

„Fragt sich nur, ob das gut oder schlecht ist“, murmelt Colonel Smith.

„Ich jedenfalls finde es besser“, antwortet Sandberg und lässt sich auf einer Stufe nieder. Er mustert den Raum genauer:

Die Türen stehen jeweils in 90 Grad Winkeln von der Mitte des Raumes aus. Von ihnen führen jeweils Treppenstufen zur abgesenkten Mitte des Raumes, wo auf einer Art Steinalter das Antikergerät steht. Dort wo sich die vierte Tür befinden sollte Ist nur glatte Wand zu erkennen.

„Was das wohl für ein Raum ist?“, wundert er sich.

„Ich habe keine Ahnung“, erwidert Smith und ruft in Richtung Simons, die begonnen hat den Raum zu untersuchen: „Doktor, irgendeine Idee womit wir es zu tun haben?“

„Nicht wirklich.“, ruft Simons zurück, ohne den Blick von dem Antikergerät zu heben, „Es könnte jedoch eine Art Labor sein.“

Sie berührt das Gerät und an der Wand des Raumes erwacht ein Hologramm zu leben, zeitgleich fahren mehrere Bedienungselemente aus dem Boden.

Ich unterbrech hier mal kurz:

oromis, du schreibts eingentlich durchgehend in der Vergangenheit. Das RPG wird aber in der Gegenwart geschreiben.
Auch können Satzzeichen nicht schaden ebenso wie die richtige Groß- und Kleinschreibung.

Weiter würde ich dich drum bitten deine Beiträge nach dem Muster der anderen zu formatieren und Absätze zu machen.

Stargate-Realities RPG
Kapitel 1 – Ankunft auf P4X-856

Zu Sehen war eine hohe, grüne Wiese, umgeben von Bäumen. Anscheinend eine Lichtung inmitten eines Waldes. Mitten in dieser natürlichen Lichtung stand ein steinerner Ring auf einem Podest, davor ein großer Busch.

Aus dem Wald waren zwei Gestalten zum Vorschein gekommen, welche lachend über die Wiese tollten. Diese erinnerten an ein Männchen und ein Weibchen humanoider Gestalt. Ein junges Pärchen wie es scheint.

Nach einigen Metern holte das Männchen das Weibchen ein und schloss es in seine Arme, gefolgt von einem innigen Kuss.

Frau: "Das hast du gut hinbekommen mit meinem Vater, du hast dir eine Belohnung verdient."
Mann: "Welche Belohnung meinst du?"
Frau: "Ich hab sie da hinter dem Stein versteckt, komm mit."

Beide liefen händchenhaltend zu dem steinernen Podest und versteckten sich dahinter. Kurz darauf war kein Gelächter mehr zu hören.

Einige Zeit später begann der Steinring zum Leben zu erwachen und einzelne Steine fingen an zu leuchten. Plötzlich kam ein Strudel aus dem Ring geschossen und gab eine Wasserfläche frei, aus der einige Sekunden später ein merkwürdiges Ding auf 6 Rädern und einem langen mehrfach geknicktem Stab an der Oberseite rollte.

Die beiden kamen zögerlich hinter dem Stein hervor, er nur mit Hose bekleidet, die Träger des Kleides der Frau waren verrutsch.

Langsam näherten sie sich dem seltsamen Gefährt, das völlig regungslos vor dem aktivierten Ring stand.

Sie zuckten zusammen, als der Stab auf dem Gefährt begann, sich zu bewegen. Die Frau drückte sich ängstlich an den Mann, als sich der Stab auf sie richtete. Beide wichen ängstlich zurück.

Frau: „W…w…was ist das?“
Mann: „Psst…still!“

Sie verharrten regungslos, doch nichts passierte. Dann ertönte ein lautes Geräusch, das die beiden erneut zusammenzucken ließ und die schimmernde blaue, Fläche verschwandt.

Als das seltsame Gerät sich nun nicht mehr bewegte, liefen die Beiden zurück in die Richtung, aus der sie gekommen waren.

---

Das SG-Team versammelte sich vor dem Tor. Nachdem General Landry das Bildmaterial geprüft hatte, gab er Befehl, das Gate erneut anzuwählen.
Das Tor begann, sich zu drehen und man hört den Alltag des SG-C: "Chevron 1 aktiviert" ...

General Landry betrat den Kontrollraum und sah hinunter zum Gate, vor dem sich SG-5 versammelt hatte. „Chevron 7 … aktiviert!“

Der Ereignishorizont des Gates baute sich auf. Landry beugte sich über das Mikro: „Viel Glück, SG-5! Und denken Sie daran, es ist nur eine Erkundungsmission. Nehmen sie wenn möglich Kontakt mit den Einheimischen auf, aber seien Sie vorsichtig!“

Er richtete sich auf und betrachtete lächelnd das vierköpfige Team, das die Rampe zum Gate betrat.

---

Auf der Lichtung mit dem großen Steinkreis hatten sich viele Bewohner des Planeten versammelt. Die Frau und der Mann, die seine Aktivierung erlebt hatten, wurden von den Anderen umringt.

Frau: „Es war genau hier!!! Dieser Steinkreis dort, glaubt mir.“
Alter Mann: „Spricht sie die Wahrheit, Alexandros?“
Mann(Alexandros): „Ja, nachdem ich deine Tochter abgeholt hatte kamen wir hier vorbei. Der Steinring fing an zu leuchten und etwas wie Wasser erschien, durch das dieses seltsame Gefährt kam.“

Er zeigte auf das Gefährt, das immer noch vor dem Steinkreis stand.

Alter Mann: „Gut, ich glaube euch, es muss eine Botschaft der Götter sein. Ich denke…“

Plötzlich begann der steinerne Kreis, sich zu drehen und leuchtete auf, die Menge wich entsetzt zurück und schaute gebannt auf den sich drehenden Steinkreis.

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General Landry sah zu SG 5 hinab und sprach durch das Mikrofon im Kontrollraum:

"SG 5, Sie haben grünes Licht. Wir erwarten in spätestens 24 Stunden Funkkontakt mit Ihnen, ansonsten werden wir die SG-Teams 9 und 11 hinterherschicken! Viel Glück!"

Der Kommandant von SG 5 sah zu ihm hinauf und nickte. Danach gab er seinen Männern den Befehl, durch das Tor zu gehen - bei ihm waren drei weitere Soldaten, alle mit einer P-90 bewaffnet.
Die vier Männer marschierten über die Rampe und durchschritten den Ereignishorizont - kurz darauf schloss sich das Gate mit einem Zischen.

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SWOSHHHHH… ein Aufschrei ging durch die Menge. Als sich das Wirbeln des Steinkreises legte, schaut der alte Mann gebannt auf die schimmernde Oberfläche: „Es ist wie Wasser!“

Alexandros: „Ich habe es doch gesagt. Ihr könnt mir also glauben. Doch…“

Da trat der erste Mann des Teams durch das Gate. Alle erstarrten. Der zweite Mann kam durch das Tor, der Dritte und der Vierte folgten kurz darauf. Die Dorfbewohner sanken zu Boden und verneigten sich vor SG-5.

„Ehre sei den alten Göttern, die nun wiederkehren!“

Das Team stand vor dem Gate und schaute verblüfft auf die Menschenmenge hinab.

Colonel Smith: „Wow, so sind wir lange nicht mehr empfangen worden… Gefällt mir.“

Er wendete sich lächelnd an die einzige Frau im Team:

„Willkommen auf P4X-856, Doktor.“

Sie beachtete seinen zynischen Kommentar kaum und blickte neugierig auf die Bewohner:
„Es scheint sich hier um eine altgriechische Zivilisation zu handeln, sie wurden wahrscheinlich schon vor über 3000 Jahren von der Erde entführt!!! Sehen sie sich ihre Kleidung an, es…“

„Schon gut Doktor Simons“, unterbrach sie der Colonel, „warum knien sie vor uns nieder?“

Doktor Simons: „Ich habe keine Ahnung, es könnte jedoch sein, dass sie uns für die Götter halten, die sie hierher gebracht haben.“

Colonel Smith: „Aber: Ist das gut oder schlecht?“

Simons: "Naja, wie sie es sehen wollen - werden sie gerne wie ein Goa'uld behandelt?"

Smith: "Wohl eher nicht..."

Er wendete sich an die Menschenmenge vor sich. Es waren um die 30 Leute anwesend und alle hatten sie ihre Köpfe gesenkt. Smith forderte seine Männer mit einer Handbewegung dazu auf, ihm zu folgen und marschierte durch die Menge.

Smith: "Steht auf! Bitte, wir sind nicht die, für die ihr uns haltet! Wir sind keine Götter, sondern Menschen, wie ihr... es sind doch Menschen, oder Doktor?"

Langsam aber sicher erhob sich die Menge der Leute und sie alle starrten die Neuankömmlinge neugierig, wenn auch ehrfürchtig an.

Alter Mann: "Aber, wenn ihr keine Götter seid, wieso kommt ihr dann durch das Chapa'ai?"

Simons: „Jeder kann es benutzen. Schaut her, ihr müsst nur das DHD benutzen…“

Sie schaute verwirrt umher und riss plötzlich die Augen entsetzt auf.

„Oh mein Gott, Colonel, es gibt auf diesem Planeten kein DHD!“

Smith: „Unmöglich! So was wird doch vor jeder Mission gecheckt!“

Simons: „Wir hatten es auch kontrolliert. Es war ein DHD hier! Es stand ungefährt dort drüben.“

Sie deutete auf eine Stelle vor dem Gate. Das Team hastete dorthin, gefolgt von einigen der Bewohner, die das Team neugierig beobachteten. Dort angekommen war nichts zu sehen, keine Spur deutete auf ein DHD hin.

Colonel Smith packte einen der Bewohner:

„Was habt ihr mit dem DHD gemacht?! Los sag es mir! WAS?“

Die anderen Bewohner eilten ihrem Freund zur Hilfe und umzingelten den Colonel.

Simons: "Nein, Colonel! Lassen Sie ihn los!"

Weiterhin rot vor Wut ließ er das Hemd des Bewohners los, welcher sich sogleich in die Menge rettete. Einige der Menschen um ihn herum zeigten mit Messern auf ihn - wahrscheinlich mit einer Klinge aus Kupfer oder Stein und verdammt dreckig.

Simons: "Wie viel Zeit lag zwischen der M.A.L.P.-Telemetrie und unserem Aufbruch? Zwanzig Minuten vielleicht? Ich glaube nicht, dass so primitive Menschen in der Lage wären, ein DHD in dieser Zeit auseinanderzunehmen und weg zu bringen, geschweige denn es in einem Stück weg zu transportieren - glauben Sie das etwa, Colonel?"

Die Doktorin ging auf die Menge zu, die sich ängstlich spaltete und ihr Platz macht.

Immer noch bereit ihre Waffen sprechen zu lassen, beobachteten die Dorfbewohner die Neuankömmlinge argwöhnisch. Besonders die Frau, die auf die Stelle zuging, wo vor kurzem noch der große überwucherte Stein gestanden hatte und mit einem merkwürdigen kleinen Kasten, den sie in der Hand trug, hantierte.

Simons: "Sir, anscheinend wurde das DHD nicht einfach weggetragen. Man kann noch kurze Stiele von den Pflanzen erkennen welche es eingehüllt hatten. Sie sind sauber in der selben Höhe knapp über dem boden abgetrennt worden. Anscheinend wurden sie mittels Ring..."

In diesem Moment begann ein leises Surren, welches schnell lauter wurde. Nicht mal zwei Sekunden später folgte eine gewaltige Explosion, welche viele der Dorfbewohner tötete oder verwundete. Durch die Druckwelle von den Füßen gerissen, begannen die unverletzten Dorfbewohner, in Richtung Bäume zu rennen, während die Soldaten von SG-5 in Deckung sprangen und das Feuer auf die zwei Todesgleiter, welche aus Richtung der Sonne sehr schnell näher kamen, erwiderten. Eine der nachfolgenden Salven des 1. Anfluges der Todesgleiter tötete einen der Soldaten kurz vor dem Abdrehen. In diesem Moment enttarnten sich zwei anfliegende Alkesh im Osten und Westen kurz vor der Lichtung und feuerten auf die fliehenden Dorfbewohner. Die gigantischen Explosionen ließen nur wenige entkommen. In einer leichten Kurve blieben die Alkesh in der Nähe des Stargates in der Luft stehen und Aktivierten ihre Ringe.
Ohne zu Zögern begannen die materialisierten Jaffa, auf die verbliebenen Mitglieder von SG-5 zu feuern. Innerhalb weniger Sekunden war der letzte Tauri getroffen.

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Kapitel 2 – Bei den Goa‘uld

Smith erwachte im hellen Licht.
Smith: "Was zum Teufel..."

Noch bevor er seinen Satz beenden konnte, öffnete sich ein Spalt an der Decke und Smith erkannte, wo er sich befand.

Smith: "... ein Sarkophag ..."

Vorsichtig erhob sich der Colonel aus dem Goa'uld-Wiederbelebungs-Gerät, in dem er lag... er schien sich in einem ihrer Schiffe zu befinden, oder zumindest in einer der Kommando-Basen... es waren keine Wachen in Sicht, allerdings gab es auch keine Spur von seinen Leuten und die Waffen hatte man ihm auch abgenommen...

"Nichts wie weg hier, bevor Die kommen und mich foltern wollen... ", dachte sich Smith und stieg aus dem Gerät, welches zum Großteil aus dem außerirdischen Element Naquada bestand. Doch zu spät... die Tür vor ihm öffnete sich und zwei Schlangenwachen erschienen - als sie bemerkten, dass er wach war, zog die Linke ihre Zat und verpasste Smith einen schmerzhaften Stromstoß, der die Umgebung um ihn herum verdunkelte und ihn bewusstlos machte.

Als er wieder aufwachte, lag er nicht mehr im Sakrophag-Raum; stattdessen war er allerdings auch umringt von Schlangenwachen.

"Hallo Colonel", hörte er Dr. Simons Stimme neben sich. Sie war gefesselt, so wie er.

"Wer hat uns hier her gebracht? Und wo sind die anderen? ", fragte der Colonel sichtlich verwirrt.

Zur Antwort schaute die Doktorin nur auf jemanden hinter sich - als Smith sich umdrehte, wusste er auch, wen sie meinte...

Hinter sich sah er Sandberg liegen, ihr Spezialist für schwere Waffen.
Er rappelte sich gerade auf und fasste sich mit einem Stöhnen an den Kopf. Blut sickerte in einem kleinen Rinnsal zwischen seinen schwarzen Haaren hervor.

"Wo ist Iverson? " wendete er sich wieder an Dr. Simons.

"Sir, Iverson hat's nicht geschafft.. Ein Todesgleiter hat ihn bei dem Angriff am Tor erwischt. Verdammt Sir, diese ganze Sache läuft aus dem Ruder, es sollte nur eine Erkundungsmission sein! " Leichte Panik schwang in ihrer Stimme mit.

Plötzlich traten die beiden Schlangenwachen, die bisher die einzige Tür im Raum versperrt hatten, beiseite und eine Frau trat zwischen ihnen hindurch.
Sie trug ein golddurchwirktes, himmelblaues Kleid, das ihrer perfekt anmutenden Figur schmeichelte. Über ihre Schulter fiel langes goldenes Haar, das ein schmales wunderschönes Gesicht einrahmte. Zusammengehalten wurde es von einem Stirnreif, den in der Mitte ein Sonnensymbol schmückte.

"Kniet nieder vor eurer Göttin Eostra! " ließ nun einer der Wächter vernehmen.

"Ausseh‘n wie eine tut sie ja. ", hört der Colonel seinen Waffenexperten von hinten sagen.

"Ihnen gehts wohl schon wieder ganz gut Sandberg! Simons, sagt ihnen dieser Name etwas? "

"Ja Sir, Eostra ist die griechische Göttin der Morgenröte. Das passt auch zu der Kultur der Leute die wir hier angetroffen haben. Eigentlich ist sie als eine gute Göttin bekannt gewesen, aber da wir es wahrscheinlich mit einer Goa'uld zu tun haben würde ich nicht drauf wetten…"

"Schweigt! Jaffa - geht! Ich werde meine Gefangenen alleine foltern! "

Ohne zu Zögern verließen die Schlangenwachen den Raum und schlossen die Tür hinter sich.

"Falls ihr Informationen aus uns herausbringen wollt, wird euch das schwer fallen. Wir sind zwei der best ausgebildesten Marienes der Vereinigten Staaten und sie ist eine Frau mit eisernem Willen! Aus uns bekommen Sie nichts! " Smiths Stimme erreichte einen Höhepunkt an Lautstärke.

"Das wird nicht nötig sein - stehen Sie auf, Colonel, wir haben nicht viel Zeit! ", meinte die Goa'uld nur abwesend und durchschnitt nacheinander ihre Fesseln.

"Aber... wieso lassen Sie uns entkommen? Die Goa'uld sind doch sonst nicht so gnädig... " Dr. Simons war verwirrt.

"ICH bin keine Goa'ld! Und solange die Tok'ra den Tauri noch nicht die Freundschaft gekündigt haben, bin ich wohl eure Verbündete. Los jetzt, wenn der Primus von meinem Gatten Erebos oder einer seiner Jaffa uns entdeckt, fliegt meine seit Jahrzehnten gesicherte Tarnung auf! "

Sie raffte ihr Kleid und ging zu einer Wand im hinteren Bereich des Zimmers. Sie bedeutete ihnen, sich an einem bestimmten Punkt aufzustellen. Als die drei Menschen standen, sagte sie:

"Versucht das Chapa'ai zu erreichen und verschwindet wieder auf euren Planeten - kommt besser nicht wieder, außer ihr wollt nochmal bei mir landen. Und das nächste Mal kann ich nicht so gnädig sein... "

Dann drückte sie mit ihrem Handgerät gegen die Wand und ein versteckter Ringtransporter dematerialisierte das SG-Team.

Das helle Leuchten der Ringe verschwandt. Das Team befandt sich auf einer Ringplattform außerhalb der Goa´uld-Basis, offenbar handelte es sich um einen Fluchtweg.
"Dann mal los, sehen wir zu, dass wir zum Gate kommen", ruft Smith.
"Warten sie einen Moment, Colonel", ertönt Simons‘ Stimme hinter ihm. Er verdrehte die Augen: "Was ist denn? "

"Das DHD, ohne das DHD können wir nicht rauswählen!"

Das DHD - daran hatte er gar nicht gedacht. Smith zuckte zusammen. Wie konnte ihm so ein Fehler passieren, er hätte sie geradewegs in Verderben geführt.

"Aber wie sollen wie es finden?", wirft Leutnant Sandberg ein.
"Es wurde mit einem Ringtransporter von seinem Platz entfernt. Also müssen wir nach einem Alkesh suchen. Wahrscheinlich gibt es hier irgendwo einen Hangar", erklärt ihm Simons.
Doch Smith wirft ein: "Und mit irgendwo meinen sie die Basis stimmt’s?"
"Wahrscheinlich. Mir fällt kein Platz ein wo es sonst landen sollte. "
Sandberg stöhnte auf: "Also zurück in dieses Loch aus dem wir gerade erst entkommen sind?"

"Ja, Sir."

Der Gang lag im schummrigen, orangefarbenen Licht. Er war verlassen.
Colonel Smith, gefolgt vom Rest des Teams schlich an der Wand entlang, Sandberg sicherte zur Seite hin ab.

„Wohin jetzt Doktor? “

„Weiter geradeaus“, antwortete Dr. Simmons, „Es ist am wahrscheinlichsten dort. “

Das Team schlich zur Tür, Simons machte sich kurz daran zu schaffen und mit einem Zischen glitt sie auf.

„Wow“, entfuhr es Sandberg und er ging hinter einer Balustrade in Deckung.

„Eindrucksvoll, aber wo fangen wir an?“, fragte Smith, der ebenfalls in Deckung gegangen war, in die Runde und blickte hinab auf den riesigen Hangar, unter dessen gewölbten Dach mehrere Alkesh standen. Zwischen diesen herrschte emsiges Treiben.

Das Team befandt sich auf einem Balkon darüber.

„Nun ja, wie wäre es damit? “, fragte Simons leicht ironisch und zeigte auf eine Ansammlung von Jaffa, die das DHD auf einer Art Schwebekarren aus einem der Alkesh transportierten.

Smith gab den anderen ein Zeichen und glitt lautlos zurück durch die offene Tür. Das Team folgte ihm, sie gingen hinter mehreren Säulen in Deckung und beobachteten den Korridor. Das typische Geräusch sich nähernder Jaffa war zu hören.

Wenige Sekunden später bogen diese um die Ecke. Es ist der Trupp, der das DHD transportierte. Er bestand aus 6 grimmigen Jaffa, allesamt mit Stabwaffen bewaffnet.

„FEUER“, brüllte Colonel Smith und richtete wie der Rest des Teams die P-90 auf den Trupp.

Der Kugelhagel prasselte über dem feindlichen Trupp Jaffa nieder, bevor dieser reagieren konnte.

"Sandberg, nehmen sie dieses Schwebe-Ding mit und bringen sie es in das Alkesh! Ich hoffe sie können das Ding fliegen, Simons!" befahl Colonel Smith.

Sandberg und Simons schoben das DHD zurück, während Smith an der Tür Wache hielt.

Dann rief Simons: "Sir, wir haben was entdeckt!"

Smith ging in das Alkesh auf Simons zu, die in der Hand einen grauen, mit Zeichen übersäten Kasten von der Größe eines Schuhkartons hielt.

"Sir, ein Antikergerät! Wir sollten es mitnehmen."

Schritte von Jaffa ertönten.

"Simons, sie dürfen ihr neues Spielzeug behalten, aber fliegen sie uns zum Gate!“

"Ja, Sir!", erwiderte Simons.

Simons hastete auf die Bedienungselemente zu. Mit einem Rauschen erwachten die Triebwerke zum Leben, was die Jaffa im Hangar aufschreckte.
Weitere Jaffa kamen durch einen der Zugänge und aktivierten ihre Stabwaffen. Sie feuerten auf das fliehende Alkesh, welches mehrfach getroffen wurde.

Mehrere Einschläge erschütterten das Alkesh, Simons klammerte sich hektisch an die Bedienungskonsole, Sandberg haute es von den Füßen.

„Bringen Sie uns hier raus“, brüllte Colonel Smith über den Lärm der Triebwerke hinweg.

Mit einem Mal brach das Feuer der Jaffa ab, als das Alkesh den Hangar verlassen hatte und über die Baumwipfel davon glitt.

Kapitel 3 – Auf der Flucht


Das Alkesh näherte sich majestätisch dem Gate, welches von mehreren Jaffa bewacht wurde. Diese blickten zu dem Alkesh auf, machen jedoch keine Anstalten zu feuern.

„Machen wir sie platt“, schlug Leutnant Sandberg grimmig vor, der sich wieder aufgerappelt hatte.

„Nein, das wäre zu riskant, wir wissen nicht, wie viele Jaffa noch in der Gegend sind und wir kommen nur zu Fuß durch das Gate“, erklärte ihm der Colonel.

„Großartig. Haben sie schon einen Plan?“

"Wir müssen sie irgendwie vom Gate weglocken… Ich wüsste da auch schon eine Möglichkeit, aber sie wird ihnen nicht gefallen und es wird auch nur funktionieren wenn die Jaffa noch nicht über unsere Flucht informiert wurden.
Also folgendes: Wenn das Alkesh hier irgendwo in der Nähe des Gates abstürzen würde, was meinen sie was die Jaffa machen?"

"Nun, ich schätze sie würden einen Trupp zu der Absturzstelle schicken um nachzusehen, was passiert ist. Am Gate wären dann wohl nur noch wenige Jaffa. Allerdings kann ich mich mit dem Wort "abstürzen" in ihrem Satz irgendwie nicht so recht anfreunden...", meinte Sandberg und musterte den Colonel dabei skeptisch.

"Nun, das ist der Teil von dem ich mir dachte, dass er ihnen nicht gefallen würde. Ich dachte da an einen kontrollierten Absturz..." erklärte der Colonel, während Simons abdrehte, um noch etwas Zeit zu gewinnen.

Da unterbrach Simons den Colonel: "Wir haben auch immer noch das DHD auf diesem Schwebekarren hier, das dürfen wir nicht vergessen! Wenn es bei diesem Absturz beschädigt wird haben wir keine Möglichkeit mehr von diesem Planeten zu kommen. Leider hat unsere alte Dame hier weder einen Hyperantrieb noch eine Tarnvorrichtung, das habe ich gleich nach dem Start gecheckt."
Während sie dies sagte, machte sie eine das Schiff umfassende Bewegung mit den Armen, worauf Sandberg und der Colonel das Innere zum ersten Mal seit der Flucht genauer betrachteten. Es sah in der Tat aus, als hätte es seine besten Tage schon lange hinter sich gelassen.

"Vielleicht haben wir aber eine Möglichkeit. Ich dachte da an den Ringtransporter...", fährt sie fort. "Wenn wir es schaffen während des kontrollierten Absturzes das Schiff für einen Moment so auszurichten, dass wir uns und das DHD mit den Ringen auf die Oberfläche transportieren können, haben wir eine Chance. Wir haben aber nur wenige Sekunden und müssen es genau timen. Fliegt das Schiff zu lange kontrolliert werden sie misstrauisch, transportieren wir, wenn es nicht richtig ausgerichtet ist, sind wir tot. Wir müssen auch so kurz wie möglich vor dem Absturz raus, damit wir nur eine kurze Strecke mit den Ringen zurücklegen, ansonsten könnte man die Ringaktivität entdecken."

"Haben sie keinen Plan auf Lager, der sich nicht so sehr nach Selbstmord anhört? Wenn ich schon sterbe will ich das im Feuergefecht mit den verdammten Jaffa tun, und nicht im Feuer eines abgestürzten Alkesh…", ließ sich Sandberg wieder vernehmen.

Colonel Smith setzte der aufkeimenden Diskussion jedoch schnell ein Ende: "Ich denke es ist unsere beste Chance, wir machen es so. Bereiten sie alles vor!"

"Ja, Sir" bestätigten beide und Simons wendete sich ab, um die Ringtransporter zu konfigurieren, während Sandberg ein neues Kastenmagazin in seine M-249 lädt und Smith einen Kurs in Richtung Stargate einschlägt.

Kurze Zeit später kommt das Gate in Sicht und der Colonel fragt nach hinten: "Alles bereit?"

"Ja Sir, kann losgehen! Das DHD und wir beide stehen bereits auf der Transportfläche, es fehlen nur noch sie.", rief Simons ihm von hinten zu.

"Okay, dann liefern wir diesen Schlangenanbetern mal eine kleine Show!"
rief Smith und startete die eingegebene Absturzsequenz.
"Wir müssen die Ringe in exakt 45 Sekunden aktivieren, keine Sekunde früher oder später, sonst sind wir tot! Also dann los in vierzig!.....fünfunddreißig!.....dreißig!"

Plötzlich meldete sich das Antikergerät, an das keiner mehr gedacht hatte und dass deswegen noch im Frachtraum lag, wo Simons es gefunden hatte.
Mit einem kurzen Piepsen gefolgt von einem leisen anhaltenden Summen erwachte es zum Leben. Außerdem leuchteten plötzlich mehrere kleine Lichter, wo vorher nur die Oberfläche des Gerätes zu sehen gewesen war.

"Oh Mist, das haben wir ja ganz vergessen..."

Die Lichter des Antiker-Gerätes wurden immer heller. Mit dem Licht wurde ein Piepsen immer lauter, bis die Mitglieder von SG-5 nur noch weißes Licht sahen und das Piepsen in den Ohren schmerzte.

„Ich kann die Knöpfe zum Aktivieren der Ringe nicht sehen!“, brüllte Simons.
Colonel Smith brüllte durch den Raum: „Gut, auf Aufschlag vorbereiten!“
„Ich wusste, dass war ein bescheuerter Plan.“, erwiderte Sandberg.

Auf einmal verstummte das Piepsen und das Licht verschwand. SG-5 stand im Dunklen. Da gingen in dem Raum, in dem sie waren, überall Lichter an.

Kapitel 4 – Auf dem Mond

„Ich habe mir den Himmel anders vorgestellt.“, sagte Smith und sah zu Sandberg, der auf dem Boden kauerte, die Augen zukniff und sich die Ohren zuhielt. „Es ist vorbei, Sandberg!“

Sandberg stand auf: „Tatsache, Sir.“

„Sir, sehen sie sich diesen Raum an!“, rief Simons aus dem hinteren Teil des Raumes.

Smith drehte sich um. Es war ein runder Raum mit 3 Türen. In der Mitte stand das Antiker-Gerät.

„Sir, das ist die Bauweise der Antiker.“, sagte neben ihm erstaunt Sandberg. „Fast wie in Atlantis, was?“, sagte Smith zu Sandberg. „Nein, Sir! Das ist nicht Atlantis! Ich empfange nämlich noch immer ein Signal von dem M.A.L.P. auf dem Planeten. Wir sind vom M.A.L.P. ca. 384.400 km weit entfernt, Sir.“ sagte Simons beeindruckt.

„Wenigstens müssen wir uns jetzt nicht mehr mit den Schlangenköpfen auseinandersetzen“, erwiderte Sandberg ironisch.

„Fragt sich nur, ob das gut oder schlecht ist“, murmelte Colonel Smith.

„Ich jedenfalls finde es besser“, antwortete Sandberg und ließ sich auf einer Stufe nieder. Er musterte den Raum genauer:

Die Türen standen jeweils in 90 Grad Winkeln von der Mitte des Raumes aus. Von ihnen führten jeweils Treppenstufen zur abgesenkten Mitte des Raumes, wo auf einer Art Steinalter das Antikergerät stand. Dort wo sich die vierte Tür befinden sollte, war nur glatte Wand zu erkennen.

„Was das wohl für ein Raum ist?“, wunderte er sich.

„Ich habe keine Ahnung“, erwiderte Smith und rief in Richtung Simons, die begonnen hat den Raum zu untersuchen: „Doktor, irgendeine Idee womit wir es zu tun haben?“

„Nicht wirklich.“, ruft Simons zurück, ohne den Blick von dem Antikergerät zu heben, „Es könnte jedoch eine Art Labor sein.“

Sie berührte das Gerät und an der Wand des Raumes erwachte ein Hologramm zum Leben, zeitgleich fuhren mehrere Bedienungselemente aus dem Boden.

„Willkommen, Rückkehrer! Ich bin Leanis, die Erschafferin dieser Halle der Schlüssel nach Cosmosnavis, dem Ursprung der Straßen!“ Das weibliche Hologramm, das eindeutig eine Antikerin darstellte, verschwand. „Cool!“, entfuhr es Colonel Smith. Simons trat näher an die Steuerelemente:

„Sir, mein Latein ist schlecht, mein Antikisch noch schlechter, aber so wie es aussieht, sind wir in einer Art Transporter.“, erklärte Simons. „Spock lässt grüßen!“, erwiderte Sandberg.

Simons drückte auf ein paar Knöpfe. Da öffnetn sich die 3 Türen. Man erkannte sofort, was dahinter war. Es waren Transporter, wie in Atlantis. Dann erschien ein Hologramm der Galaxie an der Decke des Raumes.

„Sir, wir sind auf dem Mond. Ich meine in dem Mond des Planeten. Die rechte Tür transportiert uns zum Gate. Die Linke in eine Jumperbucht und die hinter ihnen, Sir, zu diesem Cosmos-Ding. Wenn wir das Gerät mitnehmen, müssten wir eigentlich immer wieder hierher zurück kommen.“
„Ah“, sagte Colonel Smith und drehte sich um, um die Türen zu betrachten. Durch welche Türe sollten sie nur gehen?

Nach kurzem Zögern entschieden sie sich, sich zuerst das Antiker-Ding anzusehen.
Sie betraten den Transporter und die Türen schlossen sich. Nach kurzer Zeit öffneten sie sich wieder.

"Mannomann! Das ist aber mal was neues!" rief Colonel Smith.

Vor ihnen war eine große, quadratische Halle zu sehen. Wenn man mal von den 4 Stützpfeilern
und dem steinernen Würfel von etwa 3,60 Meter Kantenlänge in der Mitte absah, war die Halle leer.

Dr. Simons schaute auf ihren tragbaren Mini-Computer:

"Wir befinden uns immer noch auf dem Mond. Allerdings 2 km weiter weg vom M.A.L.P. als vorhin.", stellte sie fest.

"Na dann sehen wir uns diesen Kasten da mal an. Vielleicht ist es eine überdimensionale Schatztruhe, die nur von jemandem mit dem Gen geöffnet werden kann." spekulierte Smith.

Als sie sich dem Kasten näherten, fielen ihnen die komplizierten Eingravierungen auf.

Smith: "Doktor, Was ist das? Das sieht aus wie die Schrift der Nox. Oder war es die der Asgard?"

Simons: "Sowohl aus auch. Hier haben wir die Schrift der Asgard und dort die der Nox. Mal sehen was..."

Da rief Sandberg plötzlich: "He, das müsst ihr euch ansehen!"

Sie liefen auf die andere Seite des Würfels: "Was IST das?", rief Smith laut.

Auf der, dem Teleporter abgewandten Seite des Würfels befand sich eine Stase-Kapsel mit einem sehr seltsamen, pelzigen Wesen darin.

Smith: "Der sieht ja aus wie die Ewoks aus Star Wars!"

Plötzlich wurden sie gescannt, dann leuchtete ein Licht an der Kapsel auf und der Tauprozess wurde in Gang gesetzt...

Gerade als sich die drei aufrappelten, sprach Landry: "Was zum Teufel machen sie hier?"
"Sir... ähh... keine Ahnung, Sir!" antwortete Smith. "Eben waren wir noch in diesem Antikerraum mit dem Furlinger und jetzt sind wir hier... Ich versteh das nicht."
"Was für ein Antikerraum? Was... ein FURLINGER? Was soll das?"
"Naja, Sir. Was soll ich sagen? Ist eine lange Geschichte. Sehen sie dieses Wesen hier? Wir glauben, es ist ein Furlinger..."
"Sind sie jetzt völlig übergeschnappt? Da ist nichts!"
"Sehen sie das pelzige Viech nicht? Und die ZMPs? Und die Tafel?"