Stars, Gates & Realities

Einerseits finde ich die Idee mit dem Konstruktionslager gut, aber das Problem sehe ich, wie Atanamo auch, bei dem Bau von Raumstationen. Man muss diese mit Reparaturschiffen bauen, die Vergleichsweise geringe Lagerkapazitäten haben. Ein Raumdock der Menschen benötigt ingesamt ca. 650 Ressourcen, davon 364 für die Hülle. Das automatische einziehen der Ressourcen würde damit mehrere Runden dauern.
Teilsweises zuweisen der Ressourcen wäre damit unbedingt nötig und das halte ich auch für sehr sinnvoll. Es würde auch das Problem beheben, das Module die Ressourcen der Hülle "wegnehmen" (wenn man diese manuell einbaut, bevor die Hülle genug Ressourcen hat).

Was das realistische abbilden angeht: Man kann mit einer Raumfähre alleine auch kein Raumdock bauen, vorallem nicht "angedockt". Man müsste erst eine Konstruktionshülle errichten und in dieser dann dasn Raumdock errichten. Diese Konstruktionshülle könnte man als die "vorgefertigten" Module ansehen. Bei mir sieht das dann ähnlich wie bei Ronins Beschreibung aus: Energiemodule, Roboterarme und ein Ringtransporter.

Und spätestens wenn man Raumstationen baut sollte das Problem mit der Lagerfläche nicht mehr akkut sein.

Zuletzt noch unabhängig von Realismus: Wollen wir uns das ganze noch komplizierter machen? SGR hat schon mehr als genug Planungsaufwand.

Zusammenfassung:
-Teilweises Ressourcen zuweisen: Ja, bitte.
-Konstruktionslager: Ok
-Ressourcen nicht mehr abziehen können: Jein, könnte zu Problemen führen (so lange das Schiff Si und Tr aus der Basis zieht wird kein Cry und PTr hergestellt, was eventuell auch für das Schiff benötigt wird)
-Module einbauen ab 40%: Nein, dann könnte man auch keine Schiffe mehr nachbauen.

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Addendum (13 Nov 2018, 09:44:35 CET):
Was mir gerade noch als Ergänzung eingefallen ist: Könnte das Konstruktionslager so gesehen werden, das diese Ressourcen noch keinem Modul/der Hülle zugewiesen werden?

Was passiert, wenn man bei einem nachgebauten Schiff nur ein Modul ändern möchte? /Bei einer Konstruktionsgruppe etwas ändert, während einige Schiffe noch keine 40% Hülle haben?

Es zieht einen ziemlichen Ratenschwanz an Problemen nach sich, insbesondere in Bezug auf die liebgewonnenen "Komfortfunktionen" beim Schiffsbau.
Wollen wir Atanamo also deswegen wirklich so einen Haufen Arbeit machen?

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Addendum (13 Nov 2018, 10:01:01 CET):
Wenn ich es richtig sehe, kann man als Mensch durch eine Raumfähre 150 Lagerfläche dazu gewinnen. Dazu muss man aber eine Raumwerft bauen und diese dann nicht nutzen/wieder abreißen. Der Hangar der Basis ist dann auch nicht mehr nutzbar. Das ließe sich sogar gut erklären: Hangarfläche wird als Lagerplatz genutzt.

Was Ronins Einwand zu Julis Vorschlag angeht:
Die Waren, die bei Modul-Abriss über die "Lagergrenze" gehen, könnte man einfach aus dem Schiff heraus schieben auf das Bau-Schiff bzw. die Basis.

Aber Ronins Vorschlag wäre auch eine Möglichkeit.
Wenn ich das richtig verstehe, müsste man aber auch aktiv Waren in dieses Konstruktionslager schieben können (Einweg)? Die Begrenzung wäre dabei genauso wie bei Julis Vorschlag, nur auf die Ressourcen für die Schiffshülle beschränkt.

Ich halte das allerdings in der Praxis für problematisch. Man möchte ja nicht warten, bis man benötigte Modulressourcen in das Schiff schieben kann. Ich denke da speziell an Raumstationen: Deren Lager ist meist größer als das des bauenden Schiffs.
Daher hat man weitere Schiffe, die Ressourcen heranschaffen. Und die müssen irgendwo hin...
Wenn man erst auf die Fertigstellung der Hülle warten muss, bevor man die restlichen Ressourcen herankarren kann, dann verlagert sich die ganze Logistik um mehrere Runden. Und man kann es schlechter vorausplanen.

...und was passiert wenn ich die Module wieder ausbaue? Was passiert dann mit den eingelagerten Ressourcen die über die Lagergrenze gehen?

Gegenvorschlag:
Die "Lagerfläche" eines in Bau befindlichen Schiffes (Hülle unter 40%) gibt es nicht in dem Sinn. Ich nenne es mal Konstruktionslager (KL).
- Das Schiff/Die Basis mit Baukraft hat einen Teil der nötigen Resourcen für das Schiff an Bord. (Bei einer Basis den Teil bis das Lagerminimum erreicht ist)
- Beim Tick werden diese Resourcen in das Konstruktionslager transferiert, auch wenn nur zb. 15 Nq von den nötigen 30 Nq vorhanden sind.
- Diese transferierten 15 Nq sind NICHT wieder aus dem Schiff holbar (deshalb nicht Lagerfläche sondern Konstruktionslager).
-- Es werden nur die Resourcen für die Hülle in das Konstruktionslager transferiert!
- Sind alle Ressourcen für die Hülle vorhanden beginnt der Bau und die HP wird um den Wert der BK steigen. Fehlt noch etwas passiert das nicht. Also so wie jetzt auch.
- Ab den 40% Hülle wird die Lagerfläche für das Schiff freigeschalten und man kann fröhlich munter die Ressourcen für die Module einladen. Auch wird ab dann begonnen die Resourcen für die Module vom Bauschiff/ von der Basis eingelagert.

Wurde das Schiff gebaut und fällt unter diese 40% bleibt alles wie beim alten. Das betrifft nur den Bau des Schiffes...

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Edited on 12 Nov 2018, 17:13:53 CET

Gute Idee Juli. xD Das wäre definitv eine brauchbare Lösung.

Das Problem ist mir bewusst.
Nur hab ich keine Lösung, die gleichzeitig das Heranschaffen und Einlagern der erforderlichen Ressourcen erlaubt und andererseits den Missbrauch als Lager unterbindet.

Ideen?