Stars, Gates & Realities

 
Vom Gastwirt zum Wirt für einen Gast
Greetings, Guest
Monday, 29 Apr 2024
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Hallo Antanamo,

Auch hier ein Dankeschön :)

Generelle war der Civ-Vergleich nur eines von ein paar Beispielen, die mir eingefallen sind. Ich würde mich daher bei der Antwort gar nicht so sehr darauf konzentrieren. Aber dennoch auf ein paar Punkten mit Erklärung darauf zurückgreifen.

So wie ich das gemeint habe ist, denke ich klar das nach “Abschluss” einer Galaxie es eben neben dem “Hauptgewinner” auch Teilsiege in Bereichen gibt. Z.b. Kultur, Religion etc… In diesen Teilbereichen kann man gewinnen, wenn man dort die meisten Punkte hat. So weit, so klar.

Die Frage ist also erst mal wo kann man “Kultur” erlangen und was könnte man damit noch so Anstellen.

a1) Zum “was wäre damit Möglich” Part: Es gäbe diverse Ansätze, um Kulturpunkte zu nutzen. Eine Möglichkeit die allerdings “zu Aufwendig” wäre, wenn ich denn allgemeinen Prozess mit diesen Dingen hier so sehe, wäre ein Paralleler “Forschungs”-Baum der sich aber eher um kulturelle Aspekte kümmert. Man würde also Errungenschaften grundsätzlich in “Technik” und “Kultur” aufteilen. Kulturelle Errungenschaft könnten dann eher Werte wie Vermehrung, Gefangenenquote, Forschungspunkte Generierung, Lebenskraft etc.… Beeinflussen.

a2) Alternativ wäre eine “Einfacherer” Möglichkeit eine Art Regierungsagenda oder Kulturprojekt wie auch immer man es nennen mag einzuführen. (Das ist jetzt ein bisschen ein Stellaris Ansatz). Mit einer gewissen Anzahl von Kulturpunkten kann ein solches Agendaprojekt / Kulturprojekt. Gestartet werden. Z.b. auf der Hauptseite des Spielers. Dieses Projekt / Agenda dauert dann z.b. 100 Runden. In dieser Zeit kann kein anderes Projekt / Agenda ausgewählt werden. Für diese Zeit würde das Projekt aber eine Boni auf etwas geben. Z.b. Forschungskraft etc… Das wäre denke ich deutlich Simpler umzusetzen und es bedürfte nicht so viele Dinge wie ein Kompletter Tree mit Abhängigkeiten etc.. Stellaris als Beispiel hat auch nur eine Handvoll “Rats” Agenda die man auswählen kann. Man kann sich halt nur in diesem Beispiel alle 100 Runden oder so für einen Bonus entscheiden.

a3) Zum “Wo bekomme ich Punkte her” Part: Kulturpunkte sollen ja in meiner Gedankenwelt zum friedlicheren Spielen animieren und eine Kriegsalternative darstellen. Bei der Punkte Generierung kann man Natürlich noch mal auf CIV gucken. In Civ werden Kulturpunkte durch folgende Punkte generiert (das ist stark vereinfacht, da hier auch über die diversen CIV teile immer dran geschraubt wird): diplomatische Pakte (z.b. Offene Grenzen oder Handelswege), Städte im allgemeinen, Ruinen, Weltwunder, Kulturgebäude, Artefakte, große Persönlichkeiten.

Gucken wir uns das für SGR an. Ein bisschen kann man sich an Civ bedienen. Diplomatische Pakte sind ja ein anderer Diskussionspunkt, daher erwähne ich sie nur hier und gehe nicht näher darauf ein. Grundsätzlich könnte jede (Kolonie / Basis) schon mal einen Grundwert ergeben. Große Städte, die ja die Zeit überdauern würde, man glaube ich schon als Kultur relevant betrachten. Dazu könnten auch die jetzt schon im Spiel befindlichen Ruinen als besonders wertvoll betrachtet werden. Man könnte auch Artefakte einführen die dementsprechend Boni einbringen.

a4) Daneben gibt es natürlich die Möglichkeit Gebäude zu haben die Kultur erwirtschaften. Das könnten Wunder sein oder Zivilgebäude (Theater, Kino etc.…) Sie könnten natürlich auch noch andere Werte oder Effekte bringen je nachdem was man noch tun will. Man könnte ein Museum haben in dem Artefakt ausgestellt werden. (In Civ kann ein Museum z.b. 3 Artefakte in einer Stadt aufstellen). Man könnte Planetare Projekte nutzen. Z. B. könnte ein Gebäude “Archologische”-Ausgrabungsstätte Baupunkte in “Ausgrabunsfortschritt” umwandeln. Das Gebäude könnte dann als Ergebnis einer Ausgrabung ein Artefakt finden oder z.b. einen allgemeinen Bonus auf die “Kolonie / Basis” geben. Das könnte dann so ein bisschen wie die Missionen, die sonst auch verwendet werden ausgestaltet sein. Ähnlich könnte man es z.b. mit einem Kunstmuseum machen die Kunstwerke erzeugen oder oder oder. Also viele Möglichkeiten die zum einen Standorte interessant machen (“Basen / Kolonien” wertvoller) als auch eben einem ein bisschen vor die Wahl stellen, ob man Platz und Ressourcen verschwendet, um Militärisch zu agieren oder ob man lieber etwas zur eigenen Kultur beitragen möchte.

b) Das Ding mit der Religion: Religion kann im Grunde wie Kultur betrachtet werden aber, um sie abzusondern, kann man sich auch etwas auf Civ blicken. Für SGR könnte man sagen das alle “Kolonien / Basen” einen Religionsanteil bekommen. Prozentual aufgeteilt. Jedes Volk hat (oder optional durch ich will eine haben sonst nicht) eine Religion. Die Religion (bzw. das dazugehörige Volk) ist am stärksten das die meisten Anteile in der Galaxie hat. Bekehrung könnte ebenfalls durch diplomatische Pakte passiv entstehen oder man nutzt Gebäude Effekte oder man nutzt Siedler / Krieger “what ever” Missionen um andere Basen von Feinden und Freunden Leute zu bekehren.

c) Das Sahnehäubchen wären modale Events mit Effekt. Aufgrund diverser Erreichung von Punkten oder Runden oder Zufallsfaktor könnten Spieler “Events” erhalten mit Entscheidungsoptionen. Das könnte entweder in den Hinweisen passieren oder beim Einloggen / Refresh als modaler Dialog. Eine hier getroffene Entscheidung könnte Temporäre oder permanente Effekte haben. Gerade im Hinblick auf die Punkte oberhalb dieses Abschnittes könnten, dass interessante Effekte sein und es würde etwas die “Idle”-Zeit aufpeppen. Z.b. könnte so eine Tok’ra Abspaltung entstehen oder ähnliches.

d) Bezüglich “Gesetze” in IngameProfilen. Ja sie sind ja schon geplant deshalb keine Diskussion notwendig aber auf die Gesetzes Buffs allgemein bezogen weniger auf die Profile könnten solche “Gesetzes” Justierungen ebenfalls gut mit den oben genannten Punkten fantastisch Harmonieren und so eine Justierung des eigenen Volks ermöglichen. (Weil ich aktuell ein LP zu Star Trek Infinite angucke dort gibt es z.b. 5 Solcher Gesetze und funktioniert dort in der Menge fantastisch) will damit Sagen, das man ja nicht immer gleich Übertreiben muss für so eine Mechanik ^^.

O´Neill zu den Asgard: "Wenn ihr noch was braucht, ruft mich an oder schickt mir ne Email."
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Zum Eigentlichen
Quote from Oromis:

Das Spiel ist einfach aktuell auf Expansion konzipiert, das macht aber nicht immer (sei es aus meinen Gründen oder aus Immersion Gründen sprich RPG) Sinn.
Ich würde, wenn ich könnte, daher die Punkte eher für verschiedene Dinge vergeben (Religion, Kultur, Expansion, Wissenschaft, Krieg, etc….) und das System dann eher wie in CIV gestalten.
Die Auswertung könnte dann einen “Gesamt”-Gewinner auszeichnen aber es könnte in den einzelnen Bereich auch Spezial Gewinner geben “Das Kulturreichste Volk”, “Das fortschrittlichste Volk” etc…



Finde die Grundidee sehr gut, insbesondere diesen "Kultursieg".

Ich hätte da allerdings hauptsächlich die Frage, wie das im Detail aussehen würde für SGR?
Denn ich kenne CIV nun nicht so gut, dass ich weiß, wie du das meinst.

Sagen wir, ein Volk kann Kulturpunkte sammeln.
Wie bekommt es dann diese Kulturpunkte?

Was nicht passt, wird passend gemacht,
Wo ein Bug ist, werden Fallen aufgestellt,
Und was nicht geht, bekommt Beine...
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Zu 2.2 Volk-Profile
Vorweg schon mal eine schnelle Antwort zu 2.2:

Eine Ingame-Seite zum Volk-Profil ist fest geplant. Siehe Ingameprofil für Volk.

Das steht auch gaaanz oben auf meiner Liste (Jetzt sogar noch weiter oben ^^).

Natürlich wären dort alle Informationen zu einem Volk zu finden, die es so gibt bzw. "öffentlich" ohne Probleme kundgegeben werden können.
Und insbesondere ein Fließtext als Selbstbeschreibung ist der Hauptbestandteil des Profils.

Punkt 2.2 können wir also schonmal von der weiteren Diskussion in diesem Topic ausklammern.
Da sind wir uns ja alle einig.

Was nicht passt, wird passend gemacht,
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Qwerot merkte dazu an:

Quote from Qwerot:

1.: Friedlich Spielen kann man auch jetzt schon, ich habe die meisten meiner Galaxien relativ "friedlich" gewonnen. Oft musste ich mich verteidigen, aber das muss in der realen Welt und der Serie ja auch jedes Volk. Ich würde allerdings schätzen, dass ich durch diplomatische Bemühungen ähnlich viele Angriffe abgewehrt habe, wie durch Abschreckung und Verteidigung.
So weit ich es bisher verstanden habe, dürften die Nox mit Ihrer Tarnung immer einen Schritt voraus sein, was quasi Ihre Verteidigung darstellt.
Bei den Asgard habe ich in der Hinsicht noch keine Idee, bin allerdings auch nicht aktiv in der Entwicklung der weiteren Völker beteiligt.
Aus meiner Sicht hat das fortschrittlichste Volk auch die besten Chancen auf den Gesamtsieg. Wobei sich das durch die Einführung des großen TechTree und die Reduzierung der Forschungskraft ab einer bestimmten Anzahl Basen evtl. ändern könnte.

2.: Eine kurze Selbstvorstellung des eigenen Volkes könnte ich mir durchaus spannend vorstellen. Das ganze dann aber in Ingame-Regeln zu verwandeln dürfte schwierig sein.
Was die Strategien(Boni/Mali) angeht, so halte ich diese für keine gute Idee. Zum einen, da das Spiel dadurch noch komplexer wird und Neulinge noch eher den Anschluss verlieren.
Zum anderen, da aus meiner Sicht zu bestimmten Zeitpunkte nur Gewisse Strategien Sinn machen.
Ob diese dann dauerhaft gelten oder in gewissen abständen geändert werden könnten, macht dabei aus meiner Sicht, keinen Unterschied.
Ganz zu schweigen von der Balancing-Hölle, die dadurch entsteht...



Worauf ich unter anderem antwortete:

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Du schreibst, friedliches Spielen ist bereits möglich. Ja das stimmt, es gibt keine Mechanik die dich zur Eroberung und Krieg zwingt. Ich gebe dir recht. Allerdings gibt es auch keine Motivation oder Mechanik die friedliches Spielen fördert. Um genau zu sein, finde ich das die gesamte Mechanik aktuell tatsächlich nur auf Krieg / Eroberung justiert ist. Vielleicht möchte das SGR ja aber auch sein.

Meine aktuelle Problematik bezieht sich auf das Thema Motivation. Ich spiele von meinem Verhalten aus gesehen eigentlich Nox, auch wenn es die gar nicht im Spiel gibt aktuell. Daher ergibt sich aber bereit eine allgemeine Browsergame oder viel mehr eine Multiplayer Problematik.

Alle Spieler mit denen ich bereits zu tun hatte teilen sich in 3 Kategorien ein. 1. Keine Reaktion, 2. Möchte nur Spielmechanik nutzen und kein RPG betreiben (ist also auf Gewinnen orientiert) 3. Spielt RPG.

Letztere Kategorie betrifft mittlerweile aus meiner Sicht leider nur noch 1 Spieler, unter der Voraussetzung das die zweite Person die an RPG interessiert ist, nicht doch wieder zurückkehrt. Kategorie 1 und 2 Vermischt sich natürlich auch etwas wobei bei Kategorie 1 erst mal grundsätzlich das Thema persönliche Zeit für das Spiel, persönliche Motivation oder andere Gründe reinspielen, warum ein Spieler nicht mehr reagiert.

Mal davon abgesehen das die nun einzige verbliebene Kommunikation zu einem anderen Spieler (der aber immerhin ausgezeichnetes RPG betreibt) mir mit der Totalen Auslöschung gedroht hat. Fühlt sich die Galaxie ziemlich einsam an.

Was bleibt mir auf meinem friedlichen Pfad? Mich mit meinem Volk zu beschäftigen ist ehrlicher weiße uninteressant. Mir ist klar, dass es in solchen Spielen eigentlich um Quantität geht und nicht Qualität bei der Strategie. Also kann ich einfach wie bekloppt Expandieren. Das wird mir schon einen guten Platz einbringen, denke ich. Aber wo ist der Anreiz? Natürlich kann ich versuchen, und ich werde es versuchen, jeden Krieg diplomatisch zu lösen. Aber was mache ich mit den Spielern, die nur auf die Spielmechanik vertrauen, welche Möglichkeiten habe ich? Selbst mit dem RPG Spieler (der RPG Spieler der NA ist wollte auch friedlich Spielen so weit mir, das bewusst ist) wird es schwierig, denn was soll ich denn in die Diplomatische Waagschale werfen. Ich kann ja nichts anbieten? Da er Goa’uld ist, kann ich ihm keine Module anbieten. Ressourcen zu handeln macht aus meiner aktuellen Analyse des Spiels zum jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn. Ich hätte also Gefangene.

Mein Problem ist, die Gefangenen sind aus dem Adventskalender. Sind sie weg, dann sind sie weg. Aber mal davon abgesehen wäre es RPG technisch Mist. Denn moralisch wäre eine Übergabe von Gefangene an einen anderen Spieler im Austausch für ein rein imaginäres Friedensabkommen absolut nicht tragbar.

Was bleibt ist das ich Gebäude baue, Sonden baue und Forsche. Das ist aber irgendwie ein bisschen Langweilig. Den Sieg habe ich mir von Anfang an schon abgeschrieben, wie gesagt das reine Expandieren ist für mich keine Motivation. Bleibt der Aufstieg. Den würde ich jetzt aber einfach auf Zeit erforschen, tja und ist er erforscht, dann war es das.

Ja einige Gedanken basieren darauf, das ich mir auch die Spielweise für andere Völker überlegt habe. Aber es geht mir hier nicht um reine Immersion, sondern um Motivation.

Bei Spielen geht es ja immer um Intrinsische und extrinsische Motivation. Und die sehe ich für Spieler, die nicht sonderlich kommunikativ sind oder andere Spielweisen als der Klassische Rush bevorzugen hier nicht ausreichend unterstützt. Wills sagen es fehlen aus meiner Sicht Anreize also intrinsische Motivatoren die diese Spielergruppen im Spiel halten.

Ich meine ok, SGR will das vielleicht auch gar nicht sein. Will vielleicht diese Spielergruppen gar nicht haben. Und das ist ok. Vielleicht bin auch einfach ich nicht die Zielgruppe, vielleicht ist das einfach nicht mein Spiel? Das ist vollkommen in Ordnung und Legitim. Ich sehe in SGR nur einfach ein großes Potenzial, das ich gerne erleben würde, wenn ich könnte. Und ich glaube das hier einfach noch viel Gehen würde. Aber so ist, das mit diesen Gedankengängen sie sind subjektiv ^^.

Ich habe sehr bewusst in meinen Ursprungsbeitrag vergleiche zu anderen Spielen gemacht. Es geht nicht darum dinge eins zu eins, zu kopieren oder zu Klauen aber man kann sehen wie andere Spiele, die sehr Erfolgreich sind, solche Problematiken gelöst haben. Gerade was die friedlichen Gewinnchancen angeht und zudem das es Rundenbasiert ist, finde ich ist CIV ein fantastisches Beispiel. Wenngleich ich auch dort nicht alles für Perfekt gelöst halte. SGR soll ja auch SGR sein, werden, bleiben und nicht zu CIV werden. Daher nur ein Beispiel unter vielen.

Zu Punkt zwei empfehle ich wirklich einen Blick auf Stellaris. Hier ist das Thema “Gesetze” sehr simpel und übersichtlich ausgestaltet. Natürlich schrauben alle Mechaniken auch immer am “Balancing”. Und hier meine Ich nicht nur das “Balancing” zwischen Spielern, sondern “Balancing” ist in der Spieltheorie ein sehr weiter Begriff. Ich finde zum Beispiel, das Aktuell das Spiel bei seinen Mechaniken nicht so gut Ausbalanciert ist. Und ich beziehe mich hier auf meine eigene Spieler-Experience an sich und nicht so sehr auf die Gewinnchancen.

Gerade solche Gesetze, die meinem Volk etwas Spezialisierung ermöglichen könnten, können eine “Simple” umzusetzende Mechanik sein die sowohl Customizing, Ausdruck gegenüber anderen Spielern als auch neue Erfahrungen und Justierungen ermöglichen. Hierbei muss es ja nicht 100 verschiedene Parameter geben. Stellaris hat z.b. 27 Solcher “Gesetze” und bei weitem, würde SGR nicht diese Vielfalt benötigen. Schon 10 Parameter würden dem ganzen einen gänzlich neuen Twist geben ohne ein “Fass” aufzumachen.
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O´Neill zu den Asgard: "Wenn ihr noch was braucht, ruft mich an oder schickt mir ne Email."
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Friedlicher Sieg
Nachfolgend der Auszug der Punkte 1, 2 und 5 aus Topic Allgemeine Gedankengänge zum Friedlicheren Spielen

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1. Kommen wir zu meinem ersten Gedanken, der friedliche Sieg. Ich finde es Mega das der Aufstieg als mögliches Spielsieg existiert, natürlich gäbe es noch die zweite friedliche Möglichkeit, jeder Expandiert einfach friedlich nebeneinander her und wer einfach schnell genug für gute Bedingungen genügend Land findet, gewinnt dann halt. Das Problem beim Aufstieg ist, das man dann einfach Raus ist. Das Problem beim Besiedeln, es ist noch etwas vielschichtiger, und wäre in so Szenario möglich hätte der Sieg aber auch einfach mit sehr viel Glück zu tun.

Schade an der Stelle das man übrigens bei den Anfangsmeldungen A) immer als Gebieter angeredet wird und B) einem direkt gesagt wird “Heey traue niemanden, du musst anderen den Krieg erklären, um Land zu bekommen. Sonst verlierst du. Krieg ist die einzige Möglichkeit hier”. Das ist schade.

Das Spiel ist einfach aktuell auf Expansion konzipiert, das macht aber nicht immer (sei es aus meinen Gründen oder aus Immersion Gründen sprich RPG) Sinn. Ich würde, wenn ich könnte, daher die Punkte eher für verschiedene Dinge vergeben (Religion, Kultur, Expansion, Wissenschaft, Krieg, etc….) und das System dann eher wie in CIV gestalten. Die Auswertung könnte dann einen “Gesamt”-Gewinner auszeichnen aber es könnte in den einzelnen Bereich auch Spezial Gewinner geben “Das Kulturreichste Volk”, “Das fortschrittlichste Volk” etc…

Ich glaube, so eine Änderung braucht es auch aus anderen Gründen. Ich wäre nämlich eigentlich eher der Nox oder Asgard Typ, sage ich jetzt einfach mal. Das Problem mit diesen beiden Rassen, wenn sie auch nur annähernd an die Serie kommen sollen, ist ja aber das sowohl Krieg als auch Expansion eigentlich keine Motivation darstellen. Die Asgard können sich nicht Fortpflanzen stagnieren daher oder Schrumpfen eher (Was dazuführt das man eher Vorsichtig passiv agiert) und die Nox sind sowieso Pazifisten und haben eigentlich da sie eher Spirituell friedlich sind und auch nur langsam Wachsen eigentlich auch kein Interesse an Expansion.

Im aktuellen Punktesystem gibt es also für diese beiden Völker, wenn man sie eher wie in der Serie Spielen möchte oder sie auch Technisch so umgesetzt werden entweder nicht die Chance oder gar die Möglichkeit mitzumischen. Es wäre daher total schön, wenn auch anderes, friedliches Spieler Verhalten belohnt werden könnte.

2.1 Das bringt mich zu Gedanke zwei, aktuell beruht das Spiel eben sehr auf die Oben genannte Expansion, mit seinem eigenen Volk kann man sich aktuell nicht allzu viel Selbstbeschäftigen. Wer jedoch Friedlich spielt oder gar einfach nicht so auf Expansion aus ist, hat ergo auch weniger zu tun. Damit oben genannte Punkte auch eine Basis haben und um etwas mehr “Customizing” eines Volkes zu ermöglichen. Wäre es durchaus interessant wenn das Spiel weitere Aspekte, wie Kultur, Religion etc… Bekäme. Das kann aus meiner Sicht auf der einen Seite wie in einem CIV geregelt sein oder aber man sieht sich hier Stellaris an. Z.b. wäre es mega interessant ein paar Gesetze einstellen zu können und daher ein wenig das Volk zu justieren. Aber auch um vielleicht ein wenig dem RPG mehr Ausdruck zu verleihen. Wie oben erwähnt würde ich eben sehr gerne friedlich spielen und daher würde ich mich selber gerne Benachteiligen, wenn ich dafür mehr Diplomatische oder wissenschaftliche Boni bekommen könnte. Zudem würde es zu meinem Volk und wie ich es ausgestaltet deutlich besser passen.

2.2 Das wäre auch eine schöne Information für die Völkerprofile, die ja auch aktuell schon geplant sind und die ich ganz, ganz stark vermisse ^^. Ich möchte gerne ein paar Dinge für andere Hinterlassen und mich ganz RPG mäßig ausdrücken. Einfach weil ich eben nicht die 0815 Menschen aus der Serie spielen möchte. Und da andere Spieler, denen ich begegnet bin, ebenfalls schon mit coolen Ideen für ihr Volk ums eck kamen und ich eben gerne mehr wissen würde. Ein Text auf einer Seite ist da sicherlich nett, aber cool wäre doch auch wenn man dann ein wenig etwas aufbereitete Information bekommen würde wie die aktuelle politische Form, welche Gesetze und Einstellungen ein Volk hat.

5. Kultur, Religion, Spionage: Es wäre schön, wenn sich ein Volk auch analog zur “Forschung” also technologisch vielleicht auch kulturell weiterentwickeln können. Hier könnten andere Aspekte berücksichtigen werden. Ich fände es in diesem Zuge durchaus auch interessant wie ich es auch schon im Tok`Ra Beitrag erwähnt habe einen Aspekt wie Spionage einzuführen um dann neue Informationen und anderes zu bekommen. Um so einfach auch eine andere Spielweise zu implementieren oder auch andere Völker zu berücksichtigen. Spionage könnte hierbei eine Genii und Tokr’Ra Spielweise ermöglichen.

Eine Religion und eine Religionsmechanik könnte ein Volk wie die Ori oder andere Religion-getrieben-Spielweisen berücksichtigen.

Bei gesellschaftlichen Aspekten könnten auch Modale-Events als “Krisen” interessant sein. Einfach, weil eine Gesellschaft sich auch anhand ihrer Herausforderungen in ihrer Geschichte entwickelt und daran wächst oder scheitert. Wie im Tok’Ra Beitrag erwähnt könnte so z.b. jeder Goa’uld Spieler ab einem Gewissen Punkt mit einer Revolution konfrontiert werden bei der Sich dann der Spieler entscheiden kann spiele ich die Revolution oder bleib ich Goa’uld. Solche Events sind ja auch von anderen Spielen durchaus bekannt (Vic 3, Stellaris oder ganz neu Micro Civilization)

Zum einen bieten solche Krisen neue Balancing Möglichkeiten als auch gestalterische Wege oder die Möglichkeit eben sein Volk entsprechend zu gestalten oder auch neu zu Gestalten.

O´Neill zu den Asgard: "Wenn ihr noch was braucht, ruft mich an oder schickt mir ne Email."
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