Stars, Gates & Realities

 
Forschen, handeln, kämpfen - Imperium errichten
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Friday, 17 May 2024
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Ideen für den späteren Galaxie-Einstieg
Man kennt es ja. Eine Galaxie wird geöffnet, Spieler treten bei und irgendwann gehts los.
Aber wäre es nicht schöner, wenn es schon nach wenigen Tagen losgehen kann? Wenn man nicht erst Wochen warten müsste, bis die maximale Spielerzahl in einer Galaxie erreicht ist und es fair für jeden losgehen kann?

Das große Dilemma ist ja, wenn man einer bereits laufenden Galaxie beitritt, dann hat man schon etwas verpasst. Man hat nicht mehr die gleichen Start-Bedingungen wie alle anderen zu Beginn.
Genau diesen Umstand möchte ich verbessern/ändern.

Man könnte über eine Art Noob-Schutz nachdenken. Das allerdings ist eigentlich Unsinn, wenn man bedenkt, dass man so oder so die anderen Völker nicht mehr aufholen kann.

Es liegt also auf der Hand, dass man einem Späteinsteiger gewisse Boni gibt, mit denen er aufholen kann bzw. mit denen er sofort auf gleichem Stand wie andere ist.

Aber was für Boni wären das?

Ich denke bspw. darüber nach, dass der Forschungsbaum bereits bis zu einem bestimmten Punkt erforscht ist, wenn man später einsteigt.
Wie weit er erforscht ist, würde sich nach der Anzahl verpasster Runden richten. Es ist aber verdammt schwer abzuschätzen, wieviel Forschungspunkte man nach X Runden in den Baum gepumpt hätte, wäre man von Anfang an dabei gewesen.

Das wäre meine erste Frage: Wie könnte man das fair berechnen?

Desweiteren würde ich noch Möglichkeiten sehen, die Start-Bevölkerung und die Start-Rohstoffe anzuheben. Aber mehr fällt mir aktuell nicht so recht ein.
Man kann auch schlecht eine Basis bis zu einem gewissen Punkt fertig bebauen - Die Gebäude jeder Spezies sind anders. Man könnte höchstens die Basis voll ausbauen...

Vielleicht habt ihr weitere Ideen?

Bedenkt, dass es keine Ultimativ-Lösung geben kann. Es würde völlig genügen, einen Späteinstieg für die ersten 200-500 Runden mit sinnvollen Boni zu versehen.
Bei alle späteren Einstiegen würde man einfach so gut es geht mit Boni auszugleichen versuchen, aber wohl niemals das Optimum erreichen (Forschung wächst bspw. exponentiell und sehr unterschiedlich).

Was nicht passt, wird passend gemacht,
Wo ein Bug ist, werden Fallen aufgestellt,
Und was nicht geht, bekommt Beine...
2
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also sinnvoll wäre z.b. Wenn man die Primebase auf Stufe 4 oder 5 anheben würde, und folgende Gebäude addiert:
1x stufe 10 HG, 2 SiedlerWohn, 1 KriegerWohn, 2 Raumabwehr

Das würde dafür sorgen, dass man sofort alle Truppen in die Base stellen kann und erst mal sicher ist. Nichts ist ärgerlicher, als mit 200 Siedlern auf der Oberfläche zu stehen, und dann kommt nen Schiff...

Ansonsten die Resis für je 500 verstrichenen Ticks verdoppeln.
Die Anzahl sieder/krieger würde ich nicht tramatisch erhöhen, da man am anfang eh kaum Basen versorgen muss. Resourcen sind hier wichtiger.

Die Startadressen würde ich noch erhöhen (+2/500ticks).

Bei den Techs würde ich entweder max. 5-6 stk freischalten oder

die DB durchsuchen und ermitteln, welcher spieler am weitesten ist, Den Forschungsaufwand der aktuellsten Forschung dieses Spielers dann halbieren/dritteln/vierteln und bis hin zu der Tech mit dem Berechneten aufwand freischalten.

Den Rest muss man halt aufhohlen...


Insgesammt ist wichtig, durch einen Späteren einstieg nicht besser da zu stehen, wie durch einen Pünktlichen!

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'=Che-V-roN='
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CheVroN I online, gewaltig^^
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Was die Gate-Adressen angeht,.. unnötig da viele sicher vergraben sein werden oder bereits von einer Iris geschützt.

Start-Adressen sehe ich ebenfalls negativ,.. da die Späteinsteiger meist sowieso eher in Welten platzen die bereits bekannt sind *folglich leichter als Opfer ausgewählt werden*

Forschungsbaum freischalten sehe ich ebenfalls ein wenig beklemmender; da jedes Spielervolk unterschiedlich vorgeht und somit die Forschungskraft aller aktuellen Spieler WEIT auseinander geht.
*die unterste Schicht sollte also nicht schlechter dastehen als ein Spät-Einsteiger*
(wodurch die Spät-Einsteiger dann wohl gar nichts hätten)

Einzig allein im Sinne von bereits verfügbaren Gebäuden kann ich mir da was vorstellen,.. aber im Endeffekt wird man dadurch nicht mehr den Vorsprung der Älteren Völker einholen können.

Deshalb würde ich einfach sagen,... eine Galaxie startet mit einer mind. Spielerzahl und blockiert nach 100 Runden die Einstiegsmöglichkeit für neue Spieler.
Das mag zwar etwas lahm klingen,...
Ist aber was die Spielermechanik selbst angeht für Anfänger optimaler.

Einzig allein KIs könnten hier abhilfe schaffen wenn ein Neu-Einsteiger einfach von einer solche KI eine gewisse Runden Anzahl geschützt wird
(also von dieser KI Schiffe im Orbit schweben und Truppen auf der Oberfläche sind und jeden Feind von diesem Neu-Einsteiger angreifen)
Ist diese Schutzzeit abgelaufen ziehen sich diese KI Einheiten von selbst zurück.
Alia
Asgard Planeten-Schutz-Bund oder ähnliches. (käme einem NOOBSCHUTZ von der Bedeutung her schon etwas näher)
Die Schutzrunden würden sich dann wohl nach Anzahl verpasster Runden richten !?
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Quote from Orlin:

die DB durchsuchen und ermitteln, welcher spieler am weitesten ist, Den Forschungsaufwand der aktuellsten Forschung dieses Spielers dann halbieren/dritteln/vierteln und bis hin zu der Tech mit dem Berechneten aufwand freischalten.


Das ist genial! Genau auf so etwas simples bin ich nicht gekommen... :-)
Ist nur schwierig zu entscheiden, welches der weiteste Spieler ist. Denn manche Techs sind ja parallel. Man könnte aber einfach nach Forschungsaufwand gehen. Also die erforschte Tech mit dem höchsten Forschungsaufwand zählt dann.
Dabei würde man natürlich nur die Techs der Spezies des neuen Volks beachten (Wobei dazu schon ein paar Völker der Spezies anwesend sein müssen...).

Zu den Gebäuden:
Standard-Gebäude ließen sich vll noch in die neue Basis packen. Aber dann wäre die Frage, wie man das abstuft?
Nach 100 Runden Siedler-Quartiere dazu und nach 200 Runden Krieger-Unterkünfte? o_O
Schwer so etwas abzuschätzen.

Was nicht passt, wird passend gemacht,
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also ich finde die Idee von Blue am besten und geschicktesten gelöst, ebenfalls fair.

Forschungsaufwand mäßig ist das einfach zu schwer abzuschätzen.... was ist z.B. mit denen die von anfang an es managen können (durch freunde, etc.) 2 Forschungsgebäude zu errichten?
das wären bei Goa schon 70 FP (auf stufe 2 beide gebäude), würde also heißen das dieser schon Vorteile hat, usw.
Gebäude und / oder Extra Ressourcen ist gut, vorallem weil man von anfang an nicht expandieren kann da die Ressourcen fehlen.
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Auch wenn die Forschung noch so weit ist, ersetzt das keine voll ausgestattete Basis oder gar Raumschiffe.
Es ist kein Argument, dass die Forschung nicht zu weit nachgeholt werden darf...

Man muss dann auch erstmal die Dinge bauen, die erforscht sind und das kostet Zeit. Außerdem hat man anfangs keine Forschungsgebäude in der Basis und muss diese errichten. Auch das kostet Zeit, in der man nicht weiterforschen kann. Zumal man wohl mehrere Gebäude benötigt, um effektiv forschen zu können. Bereits ab der zweiten Technologie ist es sehr ratsam in zweites Forschungsgebäude zu haben...

Ihr seht also, das würde sich selbst regulieren. Wenn man die am schwersten zu erforschende Tech, die freigeforscht ist, als Maß nimmt, könnte man diese sogar dem Späteinsteiger freischalten, ohne dass es Probleme gibt. Der Späteinsteiger fällt dann sowieso einige Runden in der Forschung wieder zurück, weil seine Infrastruktur noch nicht steht.

Alternativ könnte man auch eine Art Durchschnitt über alle erforschten Techs, gruppiert nach Volk bilden (Sinnvollerweise aber nur Völker, die noch Basen haben). So würde man die Gesamt-Forschungskraft erhalten, die bisher durchschnittlich von einem Volk in den TechBaum gepumpt wurde.
Dadurch werden Ausreißer im Grunde egal. Selbst wenn es mehrere gibt, würde ein Durchschnitt ja nur zeigen, dass schnelle Forschung möglich ist.

Ich denke, das wäre am gerechtesten.


Addendum (1 Sep 2011, 15:58:20 CEST):
Die Start-Bevölkerung könnte man ganz ähnlich aus dem Durschnitt der Galaxie-Bevölkerung ermitteln - auch wieder nur aus der von Völkern der gleichen Spezies, die noch Basen haben (und keine NPC-Völker sind).
Das wäre langfristig wohl auch noch brauchbar. Denn spätestens ab der zweiten Basis lässt sich das Bevölkerungswachstum nicht mehr klar hochrechnen.

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Wenn das mit den Durchschnitten usw. nicht zu rechenaufwendig wird und zum. ein Späteinstiegs Limit gibt, dann wäre es das fairste.
(z.B. 200 runden in standard galas und in speed galas entsprechend 600 oder 800 mehr, je nachdem ob alle 20 min oder alle 15 min = ein tick )

Außer es ist halt pure Elite dann kann ein goa späteinsteiger viel stärker sein als ein mensch späteinsteiger, genauso umgekehrt.
Müsste halt mal testen, z.B. wenn du Zugriff auf die Aktuellen Werte hast wie viel Neueinsteiger JETZT in beiden laufenden Galas bekommen würden.
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Quote:

Das ist genial!


So bin ich halt :-D
Arithmetisches Mittel oder Median zur bestimmung? der Median hat den Vorteil, robuster gegenüber Ausreißern (extrem abweichenden Werten) zu sein. Dadurch würden die top-3-spieler den neueinsteiger nicht künstlich übermäßig hoch ziehen!!
Für einen Stichprobenumfang n berechnet sich der Median folgendermaßen:
Quote:

Image URL: http://upload.wikimedia.org/math/5/c/f/5cf1bf06099abf40bd5dc890a7c4b06d.png



Ich würde aber als Startwerte für Neueinsteiger nicht die Median-werte nehmen, sondern etwas, das darunter liegt. Schließlich ARBEITE ich als Spieler ja für einen gewissen Spielerfolg. auch wenn dieser mäßig ist, habe ich zeit, geschick und mühe hineingelegt. Deshalb würde es den Spielspaß extrem bremsen, wenn ein späteinsteiger dann in den top 20-30 auftaucht und nicht im unteren viertel.

d.h. Bevölkerung und Waren anheben, aber nicht bis auf durchschnitt.

Wegen Gebäuden:
Ich würde für die ersten 200 Runden noch garkeine Anpassung vornehmen. eine Woche ist vor allem beim derzeitigen langsamen Spielstart für niemanden ein Problem.

Ab 200 Runden würde ich mit Bevölkerung/resis(/forschung?) Anpassungen anfangen.

Ab 300 Runden %tuale Anpasungen wie oben fortführen und
gebäude wie unten, Beitrag 2, beschrieben einfügen:
Jeweils der eigenen Rasse zugehörend den schlechtesten Gebäudevertreter der folgenden:
1x stufe 10 HG, 2 SiedlerWohn, 1 KriegerWohn, 2 Raumabwehr


Jeder der nach 500 Runden erst einsteigt... Da sollte weniger über einen Noobschutz wie über das Angebot neuer Galaxien nachgedacht werden.
Es sollte alle 500 Ticks eine neue Galaxie starten. das wären bei max. 6 Galaxien immerhin eine Laufzeit von 3000 Ticks (== 125 Tage == 4 Monate), die normalerweise nicht erreicht wird!

Damit können Einsteiger jederzeit einer Galaxie beitreten, die nicht älter als 500 Ticks ist.

Und das ewige fragen: "wann kommt ne neue Galaxie???" wäre endlich unterbunden. Man könnte den Start für neue Galaxien schon nen halbes Jahr vor beginn festlegen!


Edited on 2 Sep 2011, 15:51:40 CEST

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'=Che-V-roN='
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CheVroN I online, gewaltig^^
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Zu der Idee Ki die den Planeten schütz...

Muss doch nichtmal ne Ki sein man könnte der Spieler einfach zu beginn ein oder Merere Sateliten als Raumabwehr zur Verfügung stellen, die nach x- Runden verschwinden...

die könen ihn nur Schützen, da sie kein Antrieb gaben.(vielleicht einen universalsateliten einbinden, der nicht baubar ist so was in der Art Wächtersatelit oder so..)
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@Ra:
Also mit anderen Worten: Den Flugplan eines Schiffes vorprogrammieren und die automatische Ausführung des Flugplans stellt dann die KI dar?

Wenn dann würde ich einen solchen Satelliten aber nicht vor 500 Runden einbinden, oder? Es dauert ja ne Zeit, bis die ersten Schiffe andere Sektoren erkunden und dann nochmal ne Zeit, bis gefährliche Schiffe andere Sektoren erkunden^^

Als Satelliten könnte man konkret einen von Antikern/Alteranern oder einer unbekannter Spezies nehmen. Aber ein ausgedachtes Modell. Der Story halber hätte man ihn dann im Planeten-Orbit vorgefunden und in Besitz genommen. So würde jedes Volk, egal welche Spezies, den gleichen Satelliten bekommen können und man könnte das Ding besser auf die Bedürfnisse zuschneiden. Feuerkraft usw könnte man sehr genau zuschneiden, statt die Module der jeweiligen Spezies des neuen Volks nehmen zu müssen.

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