Stars, Gates & Realities

 
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Saturday, 18 May 2024
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Hircine,
ich finde es super von dir das du dich mit viel motivation und Leistung so große Artikel schreibst aber SO groß ist WOW! Ich habe so einen ich glaube 25 Zoll Bildschirm und es füllt 2x mal meinen kompletten Bildschirm.
Leider (und ich wiederhole mich wieder einmal) falscher Artikel im falschen Topic.


Addendum (23 Sep 2011, 23:19:59 CEST):
okok du hast mich überzeugt.
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Da ich keine Zeit und Lust hab, mir die ganze Diskussion durchzulesen, deren Sinn sich mir reichlich entzieht:

Kann das man jemand kurz zusammenfassen?
Wenn ich das richtig überflogen habe, seid ihr reichlich vom Thema abgekommen, oder?^^


Addendum (23 Sep 2011, 22:48:42 CEST):
Ok, jetzt hab ich mir das ellenlange Ding von Hircine doch mal durchgelesen.

@Hircine:
Einiges stellst du schon wesentlich schwärzer dar (dass Menschen bspw. keine Chance haben), als es ist, aber im Großen und ganzen hast du Recht, dass das Balancing derzeit flöten geht.

Aus diesem Grund hab ich bereits vor einiger Zeit, dieses Topic erstellt: Erschweren von Objekt-Handel
Doch gibt es dort noch einige ungelöste Probleme.

Dein Vorschlag mit den Tech-Ebenen, um anhand derer Malus auf höherentwickelte Objekte zu verteilen ist recht genial, obgleich er mir einen Arsch voll Arbeit beschert.^^

Ich hätte dann aber eine fette Frage: Warum um alles in der Welt kommst du erst jetzt mit den ganzen Vorschlägen zum Balancing?! ^^
Jetzt, nachdem ich monatelang dazu aufgerufen hab aufzuschreien, wenn es noch Probleme gibt.
Jetzt, nachdem Alpha, Alpha 2, Pre-Beta und Pre-Beta 2 zu Ende sind und die verdammte gewertete Beta angefangen hat.

Kurz gesagt, ist es jetzt nämlich zu spät...
Es sind bspw. bereits Änderungsvorschläge an der Industriebasis angefallen, die ich auch nicht umsetzen kann, solange Galaxien laufen. Für fast alle Änderungen an Technologien und am Forschungsbaum müssen alle Galaxien beendet sein. Andernfalls kommt es zu Inkonsistenzen in laufenden Spielen...

Am Schluss hätt ich dann noch die dringende Bitte, dass du dein Vorschläge kurz und prägnant (nicht schwanger) nochmal in einem eigenen Topic zur Aussage bringst. Aber bitte unterscheide streng zwischen Vorschlägen, die das Problem des Techhandels betreffen und Vorschlägen, die erstmal nichts damit zu tun haben (bspw. wofür Menschen ihre Gefangenen verwenden könnten. Btw. gibts da schon nen Thread.). Alles was nichts direkt miteinander zu tun hat, bitte in einen eigenen Thread stopfen bzw. vorhandene suchen, in die es passt.

Was nicht passt, wird passend gemacht,
Wo ein Bug ist, werden Fallen aufgestellt,
Und was nicht geht, bekommt Beine...
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Ich habe ALLES exzessiv gelesen.... ich fand die Argumente sehr überzeugend da ich sie mehr oder weniger alle erlebt habe im speed game. Vorallem die Hybrid-Basen und wir sind gerade mal bei 2 Rassen lol...

Aber was du vllt. nicht beachtet hast: der goa'uld tech tree hat gut doppelt so viel benötigte forschungspunkte als der, der menschen um ihn komplett zu erforschen.

aber was mich vorallem sehr angetan hat war:

Quote:

Tech-Ebene 11 - Tech-Ebene 6 = Tech-Ebene 5
Prozentuale Leistungsverminderung = Tech-Ebene 5 / Tech-Ebene 15 (die gesamte und höchst mögliche Tech-Ebene, sozusagen das feinste vom feinsten) = 1/3.



Denn Ich finde diese Idee die beste und effektivste die es gibt, die TTH's müssten dann einen Zusatzwert, diese "Tech-Ebene" hinzufügen (falls möglich) und dann ist es nur noch eine simple Formel.

Also falls das umsetzbar ist, wäre ich sehr dafür. Es würde starke Probleme lösen des Austauschens. Vorallem wenn das auch bei Schiffsmodulen möglich wäre damit auch der Tel'tak / Rai'tak Handel am Anfang abnimmt.

Desweiteren möchte ich auch auf die Idee der Gefangenen hinweisen, solche Vorschläge wurden oft abgewiesen, aber es würde endlich stoppen das Anfänger ihre Gefangene für zu wenig verkaufen und damit Goa'uld an die Macht bringen.

Und was ich demnach auch anfragen würde, wäre die Verspätung der Tempelstadt. Sie ist meines Erachtens nach zu früh erforschbar, bzw. das Analysezentrum. Oder wie mein Vorredner vorgeschlagen hat gerade die Forschungslabore der Menschen zu steigern und die Analysezentren abzuschwächen (nicht austauschen!)

Ansonsten würde ich generell als Spieler zu Spieler danken, dass Hircine so viel Mühe in den Post und seine Überlegungen gesteckt hat, da es ein sehr detailierter post ist und die Wahrheit ans Licht bringt.
(Keine Schleimerei, sondern Fakt)
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Ich habe mir grade gedanken über etwas weiteres in Sachen "Technollogieaustausch" gemacht:

Wer auch immer die Einleitung dieses Spiels geschrieben hat, schreib: "Die einelnen Völker müssten die Stärken IHRER SPEZIES nutzen um ihre Schwächen auszugleichen"

Schön, ich gebe zu, ich gönne es mir auch, als Mensch einen Goa'uld nach ein, zwei Hataks zu fragen, aber wenn ich sehe, wie einzelne Spieler, ihre Schiffe (z.B unterlegene Menschenvölker) mit Goa'uld Technologie zuballern, finde ich verliert der oben genannte Satz schnell an Bedeutung.

Deswegen hätte ich die idee, nur noch auf Universalplätze Technologie anderer Rassen bauen zu können, um eine Umwandlung von einer X303 in ein Hatak zu verhindern.
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Wieso solltest du am Anfang nicht viele Punkte machen dürfen? Ist doch nicht verboten ;)
Ich denke mal in einem eingefleischten Spielerkreis in einer eingefleischten Galaxie wird jemand, der versucht mit Multis (oder an sich) zu bescheißen, schnell entlarvt sein - sowas fällt einfach recht schnell auf :)

@Blue:

Aha. Also bedeutet das, dass wenn ein Goa'uld beispielsweise einen "Goa'uld Methu-Schildgenerator" der Stufe 1 in seiner Basis hat, ich diese erobere und den Schild, der im übrigen immer noch "<b>Goa'uld</b> Methu-Schildgenerator" heißt, was sich auch nicht ändert wenn ich als Asgard oder Antiker diese Basis einnehmen würde, da es weiterhin ein Goa'uld-Schild und ein Goa'uld-Analysezentrum o.Ä. bleibt. Egal welche Rasse da jetzt drin haust und das Gebäude betreibt, es bleibt Technologie einer anderen Spezies. Wieso sollten Goa-Gebäude bei der Eroberung der Base durch einen Menschen überhaupt zu Menschengebäuden werden? Die Architektur und Technologie wäre eine völlig unterschiedliche und wie bereits gesagt schnippst da nicht einfach irgendwer mit den Fingern und macht aus den Goa-Gebäuden auf einmal Menschen-Gebäude, das wäre doch völlig unsinnig oO
Ich denke nicht, dass es absolut unmöglich / überdimensional komplex ist, herauszufinden, welche Gebäude in meiner Basis auch von meiner Rasse gebaut wurden, und welche nicht. Und wenn es möglich ist, die Erbauer-Rasse eines Gebäudes zu speichern und anschließend vom System bestimmen zu lassen, haben wir doch schon die halbe Miete drin.

Deine Argumentation ist vollkommen richtig. Man findet so seinen Weg, fremde Technologien mit eigenen Technologien zu kombinieren, daraus Vorteile zu schlagen und letzten Endes war es in Atlantis damals auch so.
Aber das hier ist nicht Stargate Atlantis - und ich kann mir vorstellen, dass du mir zustimmen wirst, wenn ich sage, dass es nicht so lustig wäre, wenn irgendwann alle Rassen mit schlechten Forschungsgebäuden einfach hingehen und sich die guten von den Asgard oder den Nox bauen lassen. Dabei geht es mir weniger um den logischen Schluss, dass es nach 9 Jahren SG-C für die Menschen auf Atlantis relativ einfach war, die Computer der Erde mit denen auf Atlantis zu verbinden, denn die Technologie der Vorfahren wurde auf der Erde ja auch über Jahre hinweg untersucht, Schnittstellen zwischen Laptops und Kristalldatenbanken wurden entwickelt und letzten Endes ging das auf Atlantis ratz-fatz. Will ich überhaupt nicht bestreiten. Aber in SG-R ist es momentan einfach Tatsache, dass du eine Basis eroberst und sofort jede dort installierte Technologie ohne nachzufragen und völlig einschränkungslos nutzen kannst, egal, wie weit du mit der Forschung bist und ob dein Volk überhaupt schon bereit ist, zu verstehen, was es da tut, geschweigedenn, wie man neuere Technologien aktiviert. Und da du nicht bereit bist, den Handel mit Technologien einfach ganz unmöglich zu machen (was ich auch nicht verlangt habe) und ich nicht bereit bin, ihn diskussionslos in dieser Größenordnung weitergehen zu lassen, schlage ich einen Kompromiss vor - und noch nichtmal einen schlechten.

Aber fremde technologien, vor allem, wie Schorle bereits angemerkt hat, auch hochentwickeltere technologien der selben Rasse (zum Beispiel ein anderes, besseres Menschenvolk o.Ä.) sollten einem primitiveren, nicht so weit fortgeschrittenen Volk nicht die vollständige, mögliche Leistung eines Moduls oder Gebäudes liefern können, allein schon wenn das "jüngere" Volk noch viel zu wenig Technologien erforscht hat, um überhaupt in der Lage sein zu können, die Basismathematik der hochwertigen Technologien zu verstehen.
Beispiel: Als O'Neill damals mit dem Antikerwissen vollgepumpt war (das erste Mal), hat er ja diesen kleinen Nuklearreaktor aus Schrott gebaut, durch den es ihm möglich war, die Asgard anzuwählen. Der hat so grün geleuchtet.
Später gelingt es Sam in einer anderen Folge, diesen Reaktor aus den Einzelteilen wieder zusammen zu bauen und funktionsbereit zu machen - aber das hat auch nicht grade mal 20 Sekunden gedauert und Sam war fertig, nein, Carter hat sich ein paar Stunden lang ganz schön den Kopf zerbrochen und hätte es bei dem technologischen Stand des SG-C ca. 6 Monate zuvor sicherlich nicht hinbekommen, den Reaktor zu reaktivieren, da sie keine Ahnung gehabt hätte, wie.
Erst weitere Forschung und sonstige Erkenntnisse machten die Reparatur damals möglich. Alles andere wäre auch sehr unrealistisch gewesen.

Mich stört es einfach, dass durch die leichte weitergabe von Technologien an andere Völker / Rassen die einzelnen Vor- und Nachteile der einzelnen Rassen und die durchdachte Anordnung der einzelnen Forschungen in den Techtrees durch die Vermischung der Technologien einzelner Rassen praktisch völlig sinnlos und die Planung und logischen Verknüpfungen oder verschiedenen Zeitpunkte, wann eine Rasse welche Technologie erforschen kann und ab wann sie somit Zugriff auf etwas neues erhält, zunichte macht.

Beispielsweise kann ein Goa'uld selbstständig erst relativ spät ein Konstruktionsmodul erforschen, was einen Goa, der auf sich allein gestellt ist, erst sehr spät mit Baukraft für Schiffe und Basen ausrüstbar macht - die Goa Fertigungsanlagen in einer Basis kosten dann noch zusätzlich Gefangene und müssen 2 Mal ausgebaut werden für die volle Leistung, ein enormer Zeitaufwand. Die Baukraft beträgt 500 bei Ausbaustufe 3.
Diese späte Platzierung im Forschungsbaum, sowie die Kosten an Gefangenen und der nötige Ausbau zum Erreichen der vollen Baukraft hat den Sinn, dass die technologisch zwar hoch entwickelten Goas lange zum Auf- und Ausbau ihrer Basen brauchen sollen, zumindestens in den ersten paar hundert Runden.
Die Menschen dagegen haben bereits früh Fertigungsanlagen, diese müssen nicht ausgebaut werden, sind nach ca. 100 Runden erforscht, kosten keine gefangenen und haben trotz allem eine Baukraft von 500 / Stück, so wie das parasitäre gegenstück auch. Soweit sieht also alles sehr ausbalanciert aus, die Menschen bauen am Anfang schnell, die Goas erobern viel und bauen langsamer.
Allein dieser kleine Aspekt, dieser Nachteil der Goas, der eigentlich den Spielfluss entsprechend regulieren soll, nämlich dass die Goa'uld anfangs WIRKLICH lange zum Aufbau ihrer Basen brauchen, denn eine schnelle Expansion durchs einfache Siedeln kostet einen Goa zu viel Zeit - Mit 400 Kriegern und 100 PSCs plane ich schon etwas viel weniger Runden für die neue Base ein, dafür muss ich sie eben erobern, na und? Ich bin Goa'uld! Die sind eben eine Kämpfer-Rasse!
Leider verliert diese Sache mit der Aufbau-Rasse und der Kämpfer-Rasse in dem Moment den Sinn, in dem der Goa sich denkt: "Och nööööö... ich hab keine Lust, 40 Runden zu warten, bis meine Basis ausgebaut ist, weil meine dummen Siedler einfach zu wenig baukraft haben... und fremde Planeten kenne ich momentan nicht... öh, warte mal, ich hab ne geniale Idee!" und schreibt seinen netten Menschen-Freund an, der die Basis für haargenau 2 perfekt getimete Runden übernimmt und ab der 3. Runde beginnt der Aufbau von 4 Roboterfabriken, früh im Spiel (bei schneller Forschung hat der Mensch die zwischen 100 und 200 Runden nach Galaxie-Start), von den Kosten her durch das Wegfallen der Gefangenen für den Goa direkt mal einen Freudentanz wert, da hier bestimmt einfach wieder mal 20 Gefangene frei werden, die ursprünglich für Fertigungseinrichtungen eingeplant waren, jetzt aber unnötig geworden sind (auch die Erzminen der Menschen sollten so schnell wie möglich die Erz- und Nq-Minen in einer goa-basis ablösen, da diese ebenfalls bei weitem zu viele gefangene verbrauchen und dennoch weniger produzieren, als die Minen der Menschen. Und aus den Gefangenen können wieder neue Soldaten gewonnen werden - die Macht des Goa-Spielers wächst übertrieben schnell und der Mensch hat im Grunde nichts davon, außer einem starken Verbündeten. Dadurch, dass der Goa'uld nicht nur von einem, sondern von zwischen 5-10 anderen menschenvölkern durchgehend Zucker in den Popo gepustet bekommt, sobald dieser einen gewissen technologischen Stand und durch die regelmäßigen Lieferungen Gefangene auch eine große Armee hat und dann startet irgendwann der Kreislauf, durch den die Menschenvölker, die den ausgewählten Goa unterstützen, geschützt bleiben und ansonsten einfach nur noch ein erbarmungsloser Feldzug durch die Galaxie beginnt, der jeden, der besagten Goa-Spieler nicht unterstützt oder bekämpft von der weit überlegenen Misch-Flotte aus dem besten an menschen- und goa-technologie und der gigantischen Zahl an aufmarschierenden Kriegern, die mit jeder neuen Eroberung nur noch zahlreicher und zahlreicher werden (später bei 90 % Gefangenenrate sogar innerhalb von der kurzer Zeit sehr sehr sehr viel zahlreicher), weil man bei ausreichend guter planung (siehe oben) bereits nach 20 Runden wusste, dass es nicht schaden kann, jetzt schon Larven zu züchten, auch wenn man sie noch nicht gebrauchen kann. Wenn es dann in die heiße Phase geht und Krieg angesagt ist, kann so innerhalb von kürzester Zeit eine ungeheure Armee produziert werden, mit der es absolut niemand mehr aufnehmen kann.
Alles aus der Nase gezogen? Könnte man mit nem menschen auch machen? Niemals - allein schon siedlertechnisch würde das nie hinhauen. Damals in der Pre-Beta war ich erst etwas später dabei, als der rest von euch, dennoch bin ich später kurz vor schluss noch ganz schön an dir vorbeigezogen, weil ich einfach goa war und du mensch. und weil ich in 20 Sekunden aus 10 Siedlern 100 Siedler oder auch 200 machen kann, wenn der Krieg gut läuft. Selbst mit 500 zusammengepferchten Siedlern in einer abnormal ekelhaft ausgestatteten Großstadt, in der es nur Wohnungen gibt, bräuchtest du Wochen für eine so große Zahl Siedler - und die sind dann auch noch über all deine Planeten verteilt und du darfst erstmal wieder 70 Gatereisen organisieren, um die überhaupt wieder alle in deine Stadt zu bekommen.
Folglich wird immer ein Goa den ersten Platz an sich reißen, weil an Mensch für eine so große Basis-Zahl am Ende längst nicht mehr genügend Siedler hätte, um die Basen zu betreiben, geschweigedenn genug Krieger um sie vor gierigen Mitspielern schützen zu können! Und das wird so lange der fall sein, bis entweder irgendwer mal mit richtig viel Glück, Freunden und Geschick Erfolg als Mensch hat, wir die Sonne sprengen oder das Balancing ordentlich ausrichten. Und das werden wir nicht hinbekommen, wenn du einzig und allein weil der Handel mit fremden technologien Hauptbestandteil deiner Strategie war und ist jeden Veränderungsvorschlag in dieser Beziehung von dir weist, werden wir auch immer ein scheiß Balancing haben. Zudem sollten sich die Menschen vielleicht etwas leichter vermehren können, wenn schon die Forschungskraft nicht leicht angehoben wird. Ich hatte in der letzten Galaxie 2 Planeten besiedelt, danach fehlten mir bereits Siedler zum ordentlichen Aufbau einer neuen Basis. Und meine dritte Bitte wäre, dass wir uns Gedanken darüber machen, was die Menschen mit ihren Gefangenen anstellen könnten, denn die Tatsache, dass jeder Mensch am Anfang 20 hat, die er nicht gebrauchen kann, führt unaufhaltsam wieder dazu, dass die vielen menschen in einer galaxie den 1 bis 3 bis zu diesem Zeitpunkt noch aktiven Goa'uld ihre Gefangenen schenken und dann wieder einer irgendwie die Kontrolle gewinnt. Der Rest steht bereits oben.

Dass der eine bestimmte Dinge schon früher hat und der andere später hat einen bestimmten Grund - und durch die Tatsache, dass Technologie momentan problemlos zwischen zwei Rassen getauscht und sofort und mit voller Leistung genutzt werden können, macht eine durchdachte Reihenfolge der Techs im Tree bereits sinnlos, weil eine Tech, die erst später vorkommt, hole ich mir einfach von den Menschen und umgekehrt. Auch die begehrten Ausbaustufen von Schilden und Raumverteidigung - ein Mensch, der noch keine Polymerfabrik oder keine Nqa-Presse hat fragt ein paar Goas und hat schnell gut ausgebaute Schilde bei sich rumstehen, weil diese sowohl die Polymerfabrik, als auch direkt die Nqa-Presse danebengestellt und nach exakt 2 Runden die Basis wieder an mich übergeben haben.
Jetzt mal im Ernst, sag mir einen guten Grund, wieso ich die hunderten Runden bis zur Erforschung meiner Material-Produktionen warten soll? Ich kann doch schon nach 200 Ründchen anfangen, das Polytrinid in geschenkten Goa-Fabriken herzustellen und kann dadurch bspw. Schilde und Raketensilos innerhalb kürzester Zeit ausbauen, was ja EXTRA Nqa und PTr gekostet hat, um das erst später möglich zu machen. Die weiterentwickelten Forschungsgebäude der Goas machen Menschen-Forschungsgebäude absolut überflüssig (zumindestens bis zur Erforschung des teilchenbeschleunigers, und auch den sägt die Kristalldatenbank der Goas mächtig ab), jeder baut nur noch analysezentren und die nutzung von men-techs beschränkt sich auf überlegenere waffensysteme (ionenkanonen) und die billigeren Fertigungshallen, eventuell noch die mine, der rest wird von goa-techs belegt, etwas anderes lohnt sich einfach nicht.

Wofür überhaupt noch unterschiedliche Techs, oder noch besser - wieso überhaupt unterschiedliche Rassen? Durch eine billige, effektive und schnell gebaute Mischung an Techs verschiedener Rassen wäre es theoretisch jeder Spezies möglich, ihre Nachteile auszumerzen und sich ein paar neue Vorteile zu schaffen. Am Ende ist sowieso jeder ein Mischmasch-Volk aus allem und du kannst nicht mehr guten Gewissens eine Menschenbasis angreifen, wenn du nicht weißt, ob da eventuell eins seiner Asgard- oder Wraith-Mutterschiffe im Orbit hängt und 400 Runden harte Arbeit, hohe Kosten und extrem mühsame Kriegerproduktion innerhalb von einem Tick einfach wegpustet? Tschuldigung, aber dann würde ich als mensch nie wieder eine Raumfähre, eine Atlas, eine Prometheus oder eine Daedalus bauen, wieso auch? Da lasse ich mir lieber doppelt so starke und vor allem schon nach 200 Runden von irgendeinem Kollegen zuende erforschte, hochentwickelte Kriegsschiffe bauen, anstatt meine Rohstoffe in den Raumschrott zu investieren, der es mit einem Asgardschiff eh nicht aufnehmen kann. Wo ich es gerade recht überlege, am besten spiele ich die Menschen überhaupt nicht mehr, denn ein Vergleich mit Antiker- oder Furlinger-Equipment lässt selbst fortgeschrittenes Ta'uri-Zeugs ziemlich blass erscheinen.

Und das kann sich weder Atanamo, noch du so gedacht haben. Die Völker würden praktisch ihre Vorteile entweder verlieren oder auf eine abnormale Größe erhöhen, ihre Nachteile könnten sie dagegen kompensieren und letztendlich wären wir alle so eine Mischung aus den stärksten Modulen und Gebäuden und das einzige, was noch in irgendeiner Weise darauf hinweist, was für eine Rasse ich war, ist das Bild in der Übersicht. Alle gewinnen. Was für ein schöner Tag.
Ah, genau, bevor ichs vergesse - Goas sind zwar technologisch weiter fortgeschritten, jedoch sind eindeutig die Menschen das "neugierigere" und von der Entwicklung her seit Beginn des Stargate-Programms eines der schnellsten Völker - sie hätten demnach eine entsprechend höhere Forschungskraft verdient, dann fände ich es auch nicht mehr so schlimm, 5 Siedler zu verheizen, wenn mir das Gebäude wenigstens 50 FP dafür liefert.
Dass die Goas fortgeschrittener sind bedeutet ja lediglich, dass sie anfangs beispielsweise schon über Schiffe und Module verfügen, während die menschen nichteinmal die Idee einer Raumwerft hatten. Doch im Nachhinein verlieren die Goas mit der zeit diesen Vorteil, da ihr Interesse an Forschung zweitrangig ist. Die erste Priorität hat die Eroberung und Versklavung anderer Welten, nicht das friedliche Siedeln und erforschen neuer, schöner, weltverbessernder Techs. Das ist eigentlich mehr das Verhalten der menschen.
Und sorry - aber ein Bauplatz und 5 Siedler sind für mich zu viel wert, als dass ich beides für 10 lächerliche Forschungspunkte investiere. Die tatsache, dass die Goas...

... a) einen geringeren Forschungsaufwand für die Erforschung ihrer Technologien haben, als die Menschen,
... b) eine bei weitem höhere und effektivere Methode der Forschung haben, die ihnen mit wenig Platz viele FP zur Verfügung stellt,
... c) sowieso schon von Beginn an mehr erforscht haben, als die Menschen in über 300 Runden erforschen könnten und
... d) mit der Tempelstadt zudem den ultimativen Forscher-Basistyp haben, der vollgestopft mit A-Zentren und voll ausgebaut bei mehreren existierenden Exemplaren innerhalb von kurzer Spielzeit zuerst 1000, dann 2000, schließlich 3500 FPs pro Runde auf das Konto des Glückspilzes fließen.

Das heißt in etwa, dass wenn die Menschen einen Eimer mit Forschungspunkten füllen müssten, die Goas im Vergleich ca. einen Becher füllen müssten, ihr Wasserhahn dabei zehn bis fünfzig Mal so viel Wasser in der selben Zeit abgibt, wie der Wasserhahn der Menschen - und dann haben die Goas ja pro Waschbecken noch 12 Wasserhähne, die Menschen bloß einen oder so.
Und das Balancing soll so ziemlich anders herum aussehen. Die Menschen sollen sich effektiv verteidigen können, die Goa'uld vertrauen auf eine große Feuerkraft und eine große Kriegerzahl, sie überzeugen durch hohe Stärke und Machtdemonstration, dafür ist es einfacher als bei den Menschen, die Gefallenen zu ersetzen, da jeder Kampf, in dem eigene Truppen sterben gleichzeitig neue Gefangene bedeutet, die wieder neue Krieger sind - aber NIE darf ein Goa so leicht und bequem FORSCHEN können, so sind die Schlangenköpfe einfach nicht drauf. Das ist als gäbe man den Nox die stärksten Feuerwaffen / Belagerungswaffen / Waffenmodule im Spiel, obwohl jeder weiß, dass die Nox absolute Pacifisten sind.

Meine Wünsche also nochmals zusammengefasst - und bitte, BITTE kommt mir nur mit "nein", wenn es entweder 100 %ig nicht umsetzbar ist und ihr das auch 100 %ig wisst, ansonsten, wenn ihr einen konstruktiven Lösungsvorschlag habt, wie man die unten aufgelisteten Ungereimtheiten anpassen könnte, dann lasst es uns hören und darüber beraten:

- Erhöhung der Forschungskraft in Menschenforschungsgebäuden, Senkung der Forschungskraft in Goa-Forschungsgebäuden (=> Keine Umkehrung, also nicht dass die A-Zentren jetzt 10 FP geben und die Forschungslabore 35 oder 40 FP (was bei 5 Siedlern Verbrauch schon ganz aktzeptabel ist), leichte, prozentuale Erhöhung des Forschungsbedarfs jeder Goa-Technologie und leichte, prozentuale Senkung des Forschungsbedarfs jeder Menschen-Tech, sodass die momentane Forschungs-Situation zumindestens verstärkt auf Seiten der Menschen stattfindet. Sollten Fehler vorkommen oder es für die jeweils veränderte Rasse jetzt zu leicht / zu schwer werden, dann müssen nochmals Änderungen an den Werten vorgenommen werden, doch momentan sind die menschen für ihren kleinen Entwicklungsstand am Anfang einfach hoffnungslos unterlegen, wenn die FK-Produktion nicht steigt und die Goas nicht irgendeinen Dämpfer bekommen, der sie nicht so expeditionsfreudig macht
- Prozentualer Leistungseinbruch bei der Verwendung fortschrittlicherer Techs, wenn der Wissensstand des eigenen Volkes die benutzung solch ausgefeilter, fremder, aber auch Techs der eigenen Rasse eigentlich noch nicht vorsieht. Dazu werden die Trees zudem nochmal in Ebenen unterteilt, nichts weiter als Zahlen zwischen 1 und 15, je nachdem wie viele Tech-Ebenen es in einem Baum geben wird. Ist der Fortschritt zwischen einer Tech und der nächsten ein größerer Schritt oder aufwendiger, so muss es nicht unbedingt eine Ebene 1, dann 2, dann 3 usw. geben - du kannst auch mit 1 anfangen und die nächste Tech in Ebene 4 stecken. Oder in Ebene 12.
Je höher die Ebene ist, in der sich eine Technologie befindet, desto komplexer ist sie und desto höher sind die Leistungseinbußen, denn wenn deine neuste / aufwendigste Forschung auf Ebene 2 war und du hast Module oder Gebäude, die vom Stand her auf Ebene 3 sind, verliert das Gebäude oder das Modul, je nachdem, was es tut, an Leistung. Stabwaffentürme sind nicht so effektiv, wenn ein Mensch versucht, sie zu bedienen, der gestern noch beeindruckt von der Durchschlagskraft eines Mörsers war. Ein mensch allerdings, der jeden Tag eine Ionenkanone bedient, kann sich problemlos die gesamte feuerkraft des Turms zunutze machen.
Je weiter die Ebenen auseinander entfernt sind, desto höher sind die Einbußen. So sind bei einem jetzigen Stand von 6 und einem Stand des Gebäudes bei Tech-Ebene 11, so wird 1/3 der Leistung geschluckt:

Tech-Ebene 11 - Tech-Ebene 6 = Tech-Ebene 5
Prozentuale Leistungsverminderung = Tech-Ebene 5 / Tech-Ebene 15 (die gesamte und höchst mögliche Tech-Ebene, sozusagen das feinste vom feinsten) = 1/3.

Sind das eigene Volk und das verwendete Gebäude / Modul auf der selben, technologischen Ebene, so ist der leistungsverlust gleich null (, eine verbesserung der Leistung über das für das Modul oder Gebäude und dessen Ausbaustufe mögliche Maximum, sei es Feuerkraft, Forschungskraft und Schildkraft, ist leider auch nicht möglich, wenn die Tech-Stufe das eigenen Volks höher entwickelt gewesen wäre, als verwendete technologie anderer Spezies. Es gibt also nur Reduktionen der Leistung für dümmere Völker, keine Erhöhung aber für die klügeren ;)

- Letzer Wunsch / Anregungsvorschlag: Bitte denkt euch etwas gutes für die Gefangenen der Menschen aus, damit die Jungs diese komischen Schwerverbrecher auch gebührend behandeln können. Eventuell kann ihre Opferung Informationen liefern.
Das sähe dann so aus, dass jeder Gefangene, der in einer Menschen Geheimzentrale verhört (und dabei geopfert wird) einen zufälligen Wert zwischen 1 und 10 bekommt. Dieser zufällige Wert summiert sich mit den anderen auf und wird in einen großen Pot geworfen. Es handelt sich dabei um eine Art Sammlung der durch das Verhör von Gefangenen erhaltenen Infos. Übersteigt dieser Wert 200 Punkte (oder 300 oder 500 oder 100.000 Punkte, je nachdem wie es vom Balancing her besser passt), setzt sich der Zähler automatisch wieder auf 0 und stattdessen erhält der Spieler (mindestens eine, maximal drei auf einmal) zufällige, unbekannte Stargate-Adressen, die sofort im Wahlcomputer gespeichert werden würden.

Das ist sehr viel Text, ich weiß - hab irgendwie 2 Stunden lang dran geschrieben und dann erst gemerkt, dass ich es getan hab ^^
ich habe mir viel Mühe bei der Formulierung und der Planung meiner Ideen gegeben, darum bitte ich vor allem Blue und Promi, das zu beherzigen. versucht, bitte konstruktive Kompromissvorschläge zu machen, bevor ihr mir sagt, dass ihr die Ideen unnötig, sinnlos und blödsinnig findet. Das könnt ihr, so wie ich, ans Ende des Beitrags schreiben :D
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Ich glaube ich sollte mich jetzt einmischen.
Wir kommen komplett von Thema ab.
Ich habe dieses Topic aufgemacht um zu diskutieren ob man eine Regel einführen sollte das man nicht am Anfang viele Punkte usw. hat.
Das hat sich jetzt zu einer diskussion entwickelt von der Froschung und dem Teck-tree.
Der eigentliche Sinn war halt räumung und sprengung von Basis.
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Die Frage ist nur dann ob soetwas auch machbar ist / wäre und das es nicht zu aufwendig ist zu programmieren, da es sonst seeehr lange dauern kann bis so ein feature fertig ist ;)
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Ich fände auch Blus Idee am besten.

Sobald das Gebäude einmal fertig wäre, würde es nochmalerweise egal sein, welches Volk es später, nach dem Beschuss der Basis, reparieren würde.

Der Zerfall der Gebäude würde nur bei der ersten Fertigstellung gelten.
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Meiner Meinung nach ist Blue's Einwand der beste. Z.B. das mit den Goa Laboren ist doch genau das gleiche wie bei SG:A...

Menschen kommen in ein schickes Antikerstätdchen und das erste was sie machen? Genau! Alles mit Menschen Laptops & Tablet PC's besetzen. Die haben die Datenbanken der Antiker durchforstet & übersetzt und damit dann eigene Techs bzw. Fortschritte gemacht.

Gleiches gilt also für Menschen in Goa'uld Gebäude und umgekehrt, die nutzen zwar das Gebäude, aber übersetzen die Techs / Displays was auch immer in eigene Sprache => Gleiche Geräte, neue Benutzer.

Und der Einwand das die Goa Gebäude auch einen Goa erbauer brauch bis 100% wäre die logischste weise um Tech-Tausch zu vermindern. Nur ob es auch machbar ist das, das Gebäude ohne Goa'uld bzw. Mensch wieder zerfällt ist eine andere Frage.

Wie sieht es z.B. dann bei Reperatur aus? Wenn das Gebäude 99,99% hat könnte es evtl. passieren das es denkt es hätte falschen Erbauer => Zerfall? oder muss ein Goa'uld anreisen zum reparieren?

Wie dem auch sein mag der Einwand mit den FP (Forschungspunkte) das die dann dividiert werden usw. mag ja gut sein, aber fail?

1. Spiel muss Vorbesitzer kennen
2. Spiel muss jetzigen Besitzer kennen (kein problem)
3. Spiel muss FP von beiden teilen
4. Effizienz über 100%?

Welche Idee ich aber gut fand war das mit den Zeitalter. Aber statt auf FP zu beschränken würde ich die eher aufgrund der spätesten Tech hat die man besitzt machen. Bzw. Je weiter man im Haupt-Strang vorankommt.
(wäre beim großen Tree nicht mehr möglich, weiß ich, weil es dort viele spezialisierungen gibt, etc.)
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Und welcher mensch Opfert gerne Siedler die die gewaltigen Mauern eines Bunkers bauen für etliche Runden...

Aber das Jemand sich ne leere Prometheus oder Herkules hohlt ist damit nicht unterbunden...(nur am Rande)




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